FC Aarau – Thaler: «Zwei kleine Fehler extrem hart bestraft»
Das Auf und Ab beim FC Aarau geht ungebremst weiter. Gegen den FC Schaffhausen setzt es zuhause eine 1:2-Niederlage, die vierte in dieser Saison.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau verliert zuhause gegen den FC Schaffhausen mit 1:2.
- Die Gäste gehen dank eines Torwart-Fehlers früh in Führung.
- Der FCA schafft zwar den Ausgleich, Schaffhausen kann aber nachlegen.
Der FC Aarau kann den Schwung aus den zwei jüngsten Siegen – inklusive Cup-Triumph über Luzern – nicht mitnehmen: Die Mini-Serie der Aargauer endet am Montagabend mit einer 1:2-Heimpleite gegen den FC Schaffhausen. In der Challenge League ist es für den FCA die vierte Niederlage aus den ersten acht Spielen.
Die Gäste legen einen perfekten Start hin – allerdings unter kräftiger Mithilfe von FCA-Goalie Marvin Hübel: Der vertändelt den Ball als Gastgeschenk an Gabriele De Donno, der plötzlich alleine vor dem leeren Tor steht. Die Gelegenheit lässt er sich nicht entgehen und trifft zum 1:0 nach neun Minuten.
Ausgleich verleiht dem FC Aarau keinen Schwung
Der FC Aarau braucht dann gute zehn Minuten, um wieder in die Spur zu finden. Der FC Schaffhausen zeigt sich offensiv kaum noch, Aarau diktiert das Spiel. Es braucht aber einen Eckball in der Nachspielzeit für den verdienten Ausgleich: Valon Fazliu dreht das Spielgerät von der Eckfahne direkt ins Netz.
Aber die Hausherren können ihre spielerische Überlegenheit auch nach dem Seitenwechsel nicht nutzen. Im Gegenteil – Schaffhausen findet wieder besser ins Spiel und geht erneut in Führung: Nach einem schnellen Vorstoss enteilt Marc Giger der Defensive. Freistehend vor Hübel schiebt er souverän zum 2:1 nach 65 Minuten ein.
Die Hausherren drücken in der Folge auf den erneuten Ausgleich, laufen dadurch aber immer wieder in Konter. Gleich mehrmals muss Hübel in der Schlussphase das 1:3 verhindern. Vorne will nichts mehr gelingen – es bleibt bei der Heimniederlage. Der FCA bleibt auf Rang sieben der Tabelle, zwei Punkte vor Schlusslicht Lausanne-Ouchy.
