FC Aarau – Smiljanic: «Bin unglaublich optimistisch»

Aarau, 20.05.2023 - 08:04

Der FC Aarau ist nach dem souveränen Sieg gegen Schaffhausen weiter an den Aufstiegs-Rängen dran. Trainer Boris Smiljanic ist optimistisch.

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FCA-Trainer Boris Smiljanic nach dem Sieg gegen den FC Schaffhausen. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

Nach dem 2:0 gegen Schaffhausen ist FCA-Trainer Boris Smiljanic optimistisch.
Er schwärmt vom Auftreten seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit.
Im Aufstiegsrennen stehen noch zwei wichtige und schwierige Partien an.

Mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Schaffhausen hält der FC Aarau seine Aufstiegschance aufrecht. Zwei Runden vor Ende der Saison liegt er auf dem vierten Rang der Challenge League, einen Punkt hinter dem Barrageplatz. Trainer Boris Smiljanic ist trotz der schwierigen Ausgangslage «unglaublich optimistisch».

Sein Team habe seit der Winterpause liefern müssen, und das sei in den letzten Partien sehr gut gelungen. Der souveräne Sieg gegen Schaffhausen war der sechste im siebten Spiel.

Die erste Halbzeit sei «sensationell» gewesen, schwärmt Smiljanic. Der FC Aarau habe alles im Griff gehabt, es sei ein souveräner Auftritt gewesen. Im zweiten Durchgang habe man dann mit dem 2:0-Vorsprung im Rücken einen Gang runtergeschaltet. «Wir haben noch zwei ganz wichtige Spiele vor uns», begründet der Trainer.

Auch wenn die beiden Tore nach Standards gefallen sind, lässt er keine Kritik zu. Man könne es auch positiv sehen: In den letzten Spielen habe man keine Tore nach Freistössen oder Corners erzielt. Heute sei es gelungen.

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FCS-Assistenztrainer Selcuk Sasivari spricht nach der Niederlage gegen Aarau. - nau.ch

Enttäuscht hingegen ist der FC Schaffhausen und Assistenztrainer Selcuk Sasivari: Man sei gut auf den FC Aarau eingestellt gewesen, habe gewusst, dass er viel mit langen Bällen operieren werde. «Das haben wir gut gelöst, wir haben gut verteidigt.» Doch selbiges habe auch der Gegner getan, «wir hatten Mühe, uns aus Drucksituationen zu befreien».

Offensiv habe man sich mehr erhofft, sagt der Assistent von Hakan Yakin. Richtung Sechszehnmeterraum habe der FCS zu wenig Aktionen gehabt.

FC Aarau noch mit zwei Top-Spielen

Die letzten beiden Spiele werden für den FC Aarau hart: Zuerst steht am Dienstag das Auswärtsspiel bei Leader Yverdon an, am Samstag reist dann der zweitplatzierte FC Lausanne-Sport ins Brügglifeld.

Gemächlicher endet die Saison für den FCS, der weder auf- noch absteigen kann. Am Dienstag spielen die Schaffhauser gegen Absteiger Xamax, dann gegen Thun, das ebenfalls im Tabellenmittelfeld liegt.

Challenge League (11.12.2024)		Sp	S	N	U	Tore	Pkt
1.	Yverdon Sport	36	20	10	6	64:53	66
2.	Lausanne-Sport	36	17	9	10	58:43	61
3.	Stade-Lausanne-Ouchy	36	17	10	9	70:53	60
4.	FC Aarau	36	15	9	12	63:57	57
5.	FC Wil 1900	36	16	12	8	62:52	56
6.	FC Thun Berner Oberland	36	12	11	13	62:55	49
7.	FC Schaffhausen	36	12	16	8	51:59	44
8.	FC Vaduz	36	7	13	16	54:56	37
9.	AC Bellinzona	36	11	21	4	38:71	37
10.	Neuchatel Xamax	36	4	20	12	42:65	24

Challenge League (11.12.2024)		Sp	Pkt
1.	Yverdon Sport	36	66
2.	Lausanne-Sport	36	61
3.	Stade-Lausanne-Ouchy	36	60
4.	FC Aarau	36	57
5.	FC Wil 1900	36	56
6.	FC Thun Berner Oberland	36	49
7.	FC Schaffhausen	36	44
8.	FC Vaduz	36	37
9.	AC Bellinzona	36	37
10.	Neuchatel Xamax	36	24