FC Aarau

FC Aarau – Trainer Smiljanic: «Wir sind noch im Rennen»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Aarau,

Noch hat der FC Aarau eine kleine Hoffnung auf den Barrageplatz. Dafür muss ein Sieg gegen Lausanne her – und die Konkurrenz muss patzen.

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Boris Smiljanic, Cheftrainer beim FC Aarau, gibt die Hoffnung noch nicht auf (Archivbild). - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wichtigste in Kürze

  • Das 1:1 in Yverdon bremst die Aufstiegshoffnungen beim FC Aarau aus.
  • Trainer Smiljanic gratuliert den Waadtländern – und weiss, dass es schwierig wird.
  • Will Aarau noch in die Barrage, ist man auf fremde Hilfe angewiesen.

Der FC Aarau kann Leader Yverdon nicht entscheidend bremsen. Die Aargauer gehen gegen die Waadtländer zwar in Führung, kassieren dann aber den Ausgleich durch ein Eigentor. Mit dem 1:1 steigt Yverdon in die Super League auf – der FC Aarau ist aber noch nicht geschlagen.

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Boris Smiljanic gratuliert Yverdon nach dem 1:1 zum Aufstieg. - screenshot/srf

«Der Aufstieg ist hochverdient, herzliche Gratulation an Marco Schällibaum», sagt FCA-Coach Smiljanic nach dem Spiel zu SRF. Mit seiner eigenen Mannschaft war der 46-Jährige vor allem in der ersten Halbzeit nicht zufrieden. «Das war nicht der FC Aarau, den ich kenne.»

Doch weil Lausanne-Ouchy in Vaduz spät noch das 2:2 kassiert, lebt die Hoffnung in Aarau weiter. «Wir sind noch im Rennen», so Smiljanic. «Das es schwer wird, wissen wir schon seit Januar. Aber wird werden unser Bestes geben und versuchen, das Ruder noch rumzureissen.»

Letzte Chance gegen Lausanne, Hoffnung auf fremde Hilfe

Im letzten Spiel der Challenge-League-Saison empfangen die Aarauer das zweiplatzierte Lausanne. Die Waadtländer könnten je nach dem sogar mit einer Niederlage aufsteigen. Stadtrivale Ouchy liegt vor dem Spiel gegen Bellinzona drei Zähler zurück, hat das schlechtere Torverhältnis.

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Der FC Aarau kommt in Yverdon nicht über ein 1:1 hinaus. - keystone

Und auch der FC Wil ist weiterhin im Rennen um den Barrageplatz dabei. Die Ostschweizer treffen zuhause auf das aufgestiegene Yverdon. Taucht Wil gegen den Leader und verliert Ouchy gegen die Tessiner, erobert sich der FCA mit einem Sieg den Barrage-Platz.

Schafft es Aarau noch auf den Barrage-Platz?

«Wir haben vier Tage Zeit, uns auf Lausanne vorzubereiten – vor allem im technischen Bereich», erklärt Smiljanic. Korrigieren die Aarauer ihre zwei grossen Aufstiegs-Patzer aus den letzten Jahren?

2019 verspielte man ein 4:0 im Barrage-Hinspiel gegen Xamax noch. Und in der letzten Saison fiel der FCA am letzten Spieltag von Rang 1 auf 3 zurück.

Challenge League (11.12.2024)SpSNUTorePkt
1.Yverdon Sport LogoYverdon Sport362010664:5366
2.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport361791058:4361
3.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy361710970:5360
4.FC Aarau LogoFC Aarau361591263:5757
5.FC Wil 1900 LogoFC Wil 1900361612862:5256
6.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland3612111362:5549
7.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen361216851:5944
8.FC Vaduz LogoFC Vaduz367131654:5637
9.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona361121438:7137
10.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax364201242:6524
Challenge League (11.12.2024)SpPkt
1.Yverdon Sport LogoYverdon Sport3666
2.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport3661
3.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy3660
4.FC Aarau LogoFC Aarau3657
5.FC Wil 1900 LogoFC Wil 19003656
6.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland3649
7.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen3644
8.FC Vaduz LogoFC Vaduz3637
9.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona3637
10.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax3624

Kommentare

User #7854 (nicht angemeldet)

Mit Smiljanic wird das nie was.

La Nair

dann träumen sie mal weiter

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