Yverdon – Schällibaum: «Letzte 2 Minuten fühlten sich wie 20 an»

Yverdon spielt nächste Saison in der Super League! Trainer Marco Schällibaum (61) ist stolz – und musste in den letzten Minuten gegen Aarau leiden.

Yverdon
Yverdon-Captain Anthony Sauthier feiert den Aufstieg mit den Fans. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank einem 1:1 im Heimspiel gegen Aarau macht Yverdon den Aufstieg definitiv.
  • Trainer Marco Schällibaum (61) will das Feiern den Jungen überlassen.
  • Sein Ex-Club YB gratuliert dem früheren Berner Aufstiegstrainer via Twitter.

Es ist vollbracht! Nach 17 Jahren kehrt Yverdon-Sport in die Super League zurück. Den Waadtländern reicht im Heimspiel gegen den FC Aarau ein 1:1. Damit ist Yverdon nicht mehr von den beiden ersten Plätzen zu verdrängen. Einzig der Meistertitel ist vor dem letzten Spieltag noch nicht fix.

Marco Schälllibaum
Marco Schälllibaum steigt mit Yverdon auf – im Hintergrund steigt das Feuerwerk. - screenshot/srf

Trainer Marco Schällibaum sagt nach dem Spiel: «Ich empfinde sehr viele Emotionen und sehr viel Stolz. Die letzten zwei Minuten fühlten sich wie 20 an», so der 61-Jährige. Ein Zufall ist er Aufstieg für ihn nicht: «Wenn man es sportlich so macht wie wir, hat man es verdient», sagt er zu SRF.

Trauen Sie Yverdon den Klassenerhalt in der Super League zu?

Ein Aufstieg in die Super League ist für Schällibaum kein Novum: Schon 2001 führte er YB von der damaligen NLB ins Oberhaus. Diese Leistung wird in Bern immer noch gefeiert – der Schweizer Meister gratuliert seinem Ex-Coach kurz nach dem Schlusspfiff via Twitter.

YB
YB gratuliert dem ehemaligen Berner Aufstiegstrainer Marco Schällibaum. - twitter/bscyb

Wie lange Schällibaum gestern in Yverdon gefeiert hat, ist nicht bekannt. «Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber ein Glas Wein werde ich trinken und ein paar Freunde treffen. Ich lasse die Jungen mal machen, sie haben es verdient.»

Zum Saisonabschluss treffen die Waadtländer am Samstag um 18 Uhr noch auf den FC Wil. Mit einem Punkt ist ihnen der Meistertitel in der Challenge League nicht mehr zu nehmen.

Challenge League (11.12.2024)SpSNUTorePkt
1.Yverdon Sport LogoYverdon Sport362010664:5366
2.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport361791058:4361
3.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy361710970:5360
4.FC Aarau LogoFC Aarau361591263:5757
5.FC Wil 1900 LogoFC Wil 1900361612862:5256
6.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland3612111362:5549
7.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen361216851:5944
8.FC Vaduz LogoFC Vaduz367131654:5637
9.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona361121438:7137
10.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax364201242:6524
Challenge League (11.12.2024)SpPkt
1.Yverdon Sport LogoYverdon Sport3666
2.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport3661
3.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy3660
4.FC Aarau LogoFC Aarau3657
5.FC Wil 1900 LogoFC Wil 19003656
6.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland3649
7.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen3644
8.FC Vaduz LogoFC Vaduz3637
9.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona3637
10.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax3624

Kommentare

User #1393 (nicht angemeldet)

Ach hört doch mal auf, immer an den Stadien rumzumeckern. Yverdon hat es sportlich geschafft und steigt somit verdient auf.

User #1144 (nicht angemeldet)

Für unsere Gurkenliga ist dieses Stadion mehr als genügend.

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