Der Sturm in der Türkei bereitet den Fussballern schon wieder Probleme. Die Spieler des FC Aarau und des FC Sion mussten zunächst auf ihren Rückflug warten.
Mini-Tornado am Flughafen Antalya in der Türkei - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau und der FC Sion trainierten eine Woche respektive zwei Wochen in der Türkei.
  • Die Fussballer sassen vor ihrem Rückflug mehrere Stunden am Flughafen fest.
Ad

Die Trainingslager des FC Aarau und des FC Sion in der Türkei sind zu Ende. Heute Samstag machten sich die Spieler auf den Weg zurück in die Schweiz – eigentlich. Denn: Die Fussballspieler sassen zunächst am Flughafen in Antalya (TUR) fest.

Grund dafür ist ein heftiger Sturm: ein Mini-Tornado. Videos zeigen, wie er die Flugzeuge wie Spielsachen durch die Gegend schiebt. Die Fussballprofis der beiden Mannschaften, die im gleichen Flieger nachhause fliegen wollten, mussten über drei Stunden am Gate warten! Gegen 13 Uhr konnten die Spieler dann endlich das Flugzeug betreten.

Sturm bereits am Donnerstag

Bereits im Trainingscamp in Belek (TUR) – rund 40 Minuten vom Flughafen entfernt – hatten die Sportler mit dem Wetter zu kämpfen.

Äste liegen in Belek auf der Strasse.
In Belek liegen nach dem Sturm Äste auf der Strasse. - zvg

Am Donnerstag fegte ein heftiger Sturm über die Gegend. Strassen mussten kurzzeitig gesperrt werden, weil Äste herunter geweht wurden. Und auch das Trainingsgelände, wo der FC Aarau sich aufhielt, wurde nicht verschont.

«Es stürmte wie verrückt. Am Nachmittag konnten wir nicht mal mehr aus dem Hotel, der Sturm tobte so fest», sagte Petar Aleksandrov nach dem Sturm zu Nau.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC Sion