FC Aarau verliert mit 1:2 gegen Sion
Der FC Aarau und Sion liefern sich auf dem Brügglifeld ein intensives Cup-Duell. Der eingewechselte Seydou Doumbia trifft kurz vor Schluss zum 2:1 für Sion.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Aarau scheitert im Cup mit 1:2 am FC Sion.
- Den entscheidenden Treffer erzielt Seydou Doumbia bei seiner Sion-Premiere.
- Luzern schlägt den FC Wohlen mit 4:0.
Knapp über 4000 Zuschauer finden den Weg ins Aarauer Brügglifeld - und werden nicht enttäuscht. Der FC Aarau und Sion liefern sich zu Beginn ein packendes Cup-Spiel, dass in der ersten Halbzeit Gesprächsstoff liefert.
Beim 1:0 für das Super-League-Team aus dem Wallis monieren die Aarauer ein Handspiel. Toma ist es egal: Er trifft nach 22 Minuten zur Führung.
Neumayr krönt Leistung vor der Pause
Doch der FC Aarau (noch ohne Neuzugang Serey Die) lässt sich nicht unterkriegen und läuft weiter an. Regisseur Markus Neumayr glänzt mit starken Standards. Und zeigt sich auch torgefährlich: Nach einer halben Stunde gleicht er das Spiel aus.
Auch hier wird diskutiert: Kouassi bleibt nach einem Zweikampf liegen, doch auch hier bleibt der Pfiff (wohl zurecht) aus.
71' Première apparition de Doumbia sous le maillot valaisan! Le numéro 88 relaie Uldrikis#FCASion #HopSion
— FC Sion (@FCSion) September 15, 2019
Nach der Pause baut die Partie spielerisch ein wenig ab, doch es bleibt ruppig. In der 71 Minute gibt Ex-YB- und FCB-Knipser Seydou Doumbia sein Debüt für den FC Sion. UNd der hat in der 89 Minute die grosse Chance auf dem Fuss. Alleine vor dem Tor des FC Aarau setzt er den Ball aber deutlich drüber.
In der Nachspielzeit schlägt der Goalgetter aber dann doch noch zu: Doumbia schiesst den FC Sion per Kopf in den Achtelfinal des Cups.
Übrigens: Sion-Sonnenkönig Christian Constantin reist wiedermal mit dem Helikopter an. Dieser landet vor dem Spiel gleich hinter dem Stadion auf einem Trainingsplatz.
Luzern dank «Früh-Joker» Karabadze
Der FC Luzern muss im Cup-Sechzehntelfinal gegen Wohlen schon nach neun Minuten wechseln. Für Routinier Christian Schwegler kommt der Georgier Otar Karabadze. Und dieser Wechsel zahlt sich rund zehn Minuten nach der Pause aus. In der 54 Minute bringt der Aussenverteidiger die Luzerner mit einem schönen Treffer in Führung.
Dieser Treffer bleibt bis in die 74. Minute der einzige - dann sorgt Sommer-Neuzugang Francesco Margiotta mit dem 2:0 für die Entscheidung. Nach einer Flanke von Schürpf muss der Stürmer nur noch einnicken.
Zehn Minuten vor Schluss trifft Schürpf dann auch noch selber und stellt das Skore auf 3:0. Kurz vor Abpfiff sorgt der eingewechselte Darian Males mit dem 4:0 für das Schlussresultat.