FC Aarau will GC im Kampf um Barrage-Platz ein Bein stellen
GC ist im Kampf um den Barrage-Platz auf Punkte angewiesen. Am Donnerstag treffen die Zürcher auswärts auf den formschwachen FC Aarau.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kampf um die Barrage ist GC gegen Aarau auf Punkte angewiesen.
- Für den schwächelnden FCA geht es dabei um nichts mehr.
- Dennoch gibt sich Sportchef Sandro Burki kämpferisch.
Wer holt den Barrage-Platz in der Challenge League? Lausanne steht als Aufsteiger praktisch fest. Dahinter kämpft GC mit Vaduz um Rang 2. Ein Punkt beträgt der Rückstand der Grasshoppers auf die Liechtensteiner zwei Runden vor Schluss.
Am Donnerstag muss der Rekordmeister nach Aarau reisen. Der FCA befindet sich im Form-Tief. Aus den letzten sechs Spielen resultierte kein einziger Sieg. Wird das Spiel für die Zürcher zum Selbstläufer?
Sportchef Burki: «Wollen Saison mit Punkten beenden»
«Klar ist GC Favorit», erklärt Sandro Burki, Sportchef des FC Aarau, gegenüber Nau.ch. Allerdings wollen die Aarauer dem Tabellendritten im Aufstiegskampf ein Bein stellen.
«Wir haben die Saison noch nicht abgehakt und wollen sie zuhause mit einer guten Leistung und Punkten beenden», so Burki. Der FCA werde alles daransetzen, ein positives Resultat zu erspielen.
Trainerwechsel bisher ohne Wirkung
Der letzte Sieg liegt schon fast ein Monat zurück. Damals rangen die Aarauer Tabellenführer Lausanne in einem spektakulären Spiel mit 5:4 nieder.
Anfang Juli hatte der FC Aarau Cheftrainer Patrick Rahmen entlassen und ihn durch Stephan Keller ersetzt. Bewirkt hat der neue Coach – zumindest was die Ergebnisse angeht – wenig: In den fünf Spielen unter Keller ist Aarau sieglos, holte gerade einmal zwei Punkte.
FC Aarau plant langfristig
«Natürlich haben wir uns die Resultate nach dem Trainerwechsel auch anders erhofft», gesteht Burki. Allerdings seien die Umstände mit den vielen Spielen nach der Corona-Pause teilweise schwierig gewesen. «Wir wussten, dass es nicht einfach wird», so der Sportchef.
Und dennoch: Beim FC Aarau schaut man nach vorne: «Wir planen langfristig und sind 100 Prozent von unserem Weg überzeugt.»