FC Barcelona: Ronaldinho musste wegen Messi gehen

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Spanien,

Als Pep Guardiola beim FC Barcelona Trainer wurde, wollte er den kommenden Superstar Lionel Messi um jeden Preis schützen. Darum musste Ronaldinho gehen.

FC Barcelona
Ronaldinho (links) musste den FC Barcelona wegen Jungstar Lionel Messi verlassen. Trainer Pep Guardiola (rechts) wollte sein Supertalent schützen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Teamkollege Aleksandr Hleb spricht in einer Radiosendung über Messi und Ronaldinho.
  • Offenbar musste der Brasilianer Barça verlassen, weil er ein schlechter Umgang war.
  • Trainer Pep Guardiola wollte Lionel Messi um jeden Preis schützen.

Seit über zehn Jahren prägt Superstar Lionel Messi den FC Barcelona. Der mehrfache Weltfussballer steht spätestens seit der Ära unter Pep Guardiola sinnbildlich für den Erfolg der «Blaugrana». Bereits 2008 unternahm der Trainer alles, um seinen kommenden Starkicker zu schützen.

FC Barcelona
Aleksandr Hleb (2.v.r.) beim FC Barcelona mit Carles Puyol, Gerard Piqué und Samuel Eto'o (v.l.n.r.). - Keystone

«Ronaldinho und Deco kamen betrunken ins Training»

Ex-Teamkollege Aleksander Hleb (38) erzählt in einer Radiosendung brisante Details über die Zeit beim FC Barcelona. So sollen die damaligen Leistungsträger Ronaldinho und Deco einmal betrunken zum Training erschienen sein. Aufgrund ihrer Wichtigkeit hätte man unter normalen Umständen wohl ein Auge zugedrückt. Doch nicht diesmal.

FC Barcelona
Deco (links) und Ronaldinho (rechts) im Training beim FC Barcelona. - Keystone

Hleb: «FC Barcelona wollte Messi schützen»

Den beiden wurde ein Wechsel nahegelegt. «Man hatte Angst, dass die beiden ein schlechter Umgang für Messi sind», erzählt der Weissrusse Hleb. Deco wechselte darauf zu Chelsea, Ronaldinho zum AC Milan. Und Messi holte – nüchtern – unter Guardiola dreimal die Meisterschaft und zweimal die Champions League.

FC Barcelona
Pep Guardiola (rechts) umarmt seinen Superstar beim FC Barcelona: Lionel Messi. - Keystone

Kommentare

Weiterlesen

Toni Domgjoni FCZ
49 Interaktionen
Ronaldinho
Ronaldinho
1 Interaktionen

Mehr in Sport

SC Bern
Sydney Thomas Paul Tyson
5 Interaktionen
FC Aarau
2 Interaktionen