FC Basel – Torschütze Szalai: «Meine Hand muss genäht werden»
Das Wichtigste in Kürze
- Basel besiegt Lausanne und beendet die Serie von vier Spielen ohne Heimsieg.
- Bei den Bebbi zeigt man sich erleichtert, die Enttäuschung bei Lausanne ist gross.
Mit drei Punkten gegen Schlusslicht Lausanne zieht der FC Basel vorerst wieder an YB vorbei. Bei den Bebbi trifft Neuzugang Adam Szalai nur 20 Minuten nach seiner Einwechslung. Jedoch hat sich der Ungar bei seinem Debüt verletzt.
Wer wird Meister?
Beim Tor sei ihm der Gegenspieler auf die Hand gefallen, sagt der 34-Jährige. «Es hat ein Loch, das genäht werden muss. Ich hoffe, dass es kein Bruch ist. Aber ich kann auch mit nur einer Hand spielen», zeigt sich Szalai kämpferisch.
Neben Szalai hat mit Noah Katterbach ein zweiter Winter-Neuzugang sein erster Tor für Rotblau erzielt. «Ich fühle mich in der Stadt wohl und wir kommen in der Mannschaft alle gut miteinander klar. Ich versuche, jeden Tag im Training und im Spiel alles zu geben.»
Enttäuschung bei Lausanne
Ein wenig anders sieht die Gemütslage bei den Westschweizern aus, die weiterhin am Tabellenende stehen. Captain Stjepan Kukuruzovic findet: «Es ist sicher momentan eine Frage der Mentalität, das Selbstvertrauen ist nicht riesig. Wir dürfen nicht aufgeben und müssen offensiv mehr geben.»
«Bis zur Pause haben wir eine gute Leistung gezeigt. Aber das reicht nicht, ein Spiel geht 90 Minuten», sagt Lausanne-Verteidiger Simone Grippo. Nächste Woche warte ein kapitales Spiel, bei dem man auf die Unterstützung der Fans hoffe.
Für Lausanne, das bei sechs Niederlagen in Serie steht, geht es mit dem wichtigen Heimspiel gegen Luzern weiter. Der FC Basel reist kommende Woche zum Spitzenkampfe ins Stadion Letzigrund zum FC Zürich.