FC Basel beendet Ausleihe von Timm Klose
Nach dem letzten Saisonspiel startet auch der FC Basel mit der Planung für die neue Saison. Mit Timm Klose muss ein grosser Name über die Klinge springen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel kommuniziert am Samstag einen grossen Kaderumbruch.
- Unter anderem Timm Klose, Luca Zuffi oder Jasper van der Werff müssen gehen.
Den Saisonabschluss hätte man sich am Rheinknie definitiv anders vorgestellt. Der FC Basel kassiert im Tourbillon eine 0:4-Packung vom FC Sion, der sich damit in die Barrage schiesst.
Rotblau verpasst nicht nur Punkte – sondern auch den möglichen Titel des Torschützenkönigs für Arthur Cabral. Dieser bleibt jetzt mit 18 Saisontreffern beim verletzten YB-Knipser Jean-Pierre Nsame.
Doch nicht einmal 24 Stunden nach der Saison-Dernière treibt der FCB unter der neuen Club-Führung die Planungen voran. Das Kader soll verstärkt werden, damit man die 31 (!) Punkte Rückstand auf Platz 1 verringern kann.
Timm Klose muss den FC Basel verlassen
Die erste heisse Personalie: Timm Klose (33) muss den Verein wieder verlassen. Das Leihgeschäft mit Norwich City wird nicht verlängert, auf eine fixe Übernahme wird verzichtet!
Von Klose hatte man vor der Saison erwartet, dass er die FCB-Abwehr stabilisieren kann. Zudem passte der Basler zum «rotblauen» Konzept der Führungs-Riege um Ex-Boss Bernhard Burgener.
Doch Klose konnte seine Leistungen nur sehr selten abrufen. Zwar ist 1,95-Meter-grosse Innenverteidiger kopfballstark, doch seine fehlende Schnelligkeit kann er nie wirklich kaschieren.
Doch Klose ist nicht der einzige Abgang. Die Verträge mit Luca Zuffi, Aldo Kalulu, Jasper van der Werff, Elis Isufi und Jozef Pukaj werden nicht verlängert.
Auch bei den Leihspielern Amir Abrashi und Jorge werden die Kaufoptionen – wie bei Klose – nicht gezogen. Mit Abrashi werden allerdings noch Gespräche geführt, schreibt der Club.
Darian Males soll hingegen bleiben. Über den Leihspieler soll mit Inter Mailand noch gesprochen werden
Wer wird noch gehen?
Was kommt noch? Stürmer Arthur Cabral ist begehrt, dürfte bei einem Abgang einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen. Interessenten aus Deutschland und Russland sollen sich gemeldet haben.
Als möglicher Zuzug auf der defensiven Aussenbahn kursiert mit Gianluca Frabotta von Juventus ein weiterer Name. Laut italienischen Quellen soll der 21-Jährige das Basler Interesse geweckt haben.