FC Basel– Degen über Cabral-Transfer: «Wechsel noch nicht durch»
Der Wechsel von Arthur Cabral vom FC Basel zur Fiorentina ist noch nicht in trockenen Tüchern. Beim FCB arbeitet man aber mit Hochdruck an der Nachfolge.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verliert seinen Torgaranten Arthur Cabral (23) an die Fiorentina.
- Club-Chef David Degen warnt aber: Noch fehlen letzte Details.
- Trotzdem arbeitet man bereits eifrig an einer Nachfolge für den Brasilianer.
Wenige Tage vor dem Ende des Transferfensters arbeitet man beim FCB weiter mit Hochdruck an der Kaderplanung. Eine wesentliche Personalie ist geklärt: Fabian Frei, auf dem besten Weg zum Rekordspieler der Bebbi, unterschreibt einen neuen Vertrag.
✍️➕2️⃣ Fabian Frei bleibt weitere 2 Jahre in 🔴🔵
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) January 27, 2022
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Der 33-Jährige erhält ein neues Arbeitspapier bis zum Sommer 2024. «Von Fabian ist es ein Commitment an den Club. Er ist ein wichtiger Teil von unserem Kader», freut sich Club-Chef David Degen über die Verlängerung.
Cabral-Wechsel nach Florenz «noch nicht durch»
Grund zur Freude – zumindest finanziell – gibt es wohl bald auch in Sachen Arthur Cabral: Der Brasilianer steht vor dem Wechsel zur Fiorentina, in trockenen Tüchern ist die Angelegenheit aber noch nicht.
«Wir haben mit der Fiorentina intensiv verhandelt», so Degen. «Stand heute ist der Transfer aber noch nicht durch. Es fehlt noch der Medizincheck und sonstige Details», so der FCB-Chef zum Stand der Dinge.
Man wolle dem 23-Jährigen bei seinem Wechsel aber keine Steine in den Weg legen. «Wenn es für beide Seiten stimmt, dann werden wir den Weg nicht versperren», versichert Degen. Die Ablöse für den Brasilianer soll rund 16 Millionen Franken betragen.
FCB wird auf Cabral-Abgang reagieren
Klar ist aber auch: Der bevorstehende Verlust des Torgaranten ist eine Nuss, die die Kaderplanung des FCB noch knacken muss. «Wenn wir das nicht antizipiert hätten, würden wir unseren Job nicht machen», so Degen.
Es wird noch eine Reaktion auf dem Transfermarkt geben, kündigt der Vorstandschef an. «Jetzt sind wir gefordert, jetzt müssen wir liefern. Man kann nicht von heute auf morgen etwas fixieren. Wir werden ihn mit zwei neuen Spielern ersetzen.»