FC Basel: Diese Probleme will Alex Frei beim FCB beheben
Der FC Basel kommt nicht vom Fleck: 1:2-Pleite am Samstag in Sion. FCB-Trainer Alex Frei ist sauer, will jetzt Probleme angehen. Aber welche?
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel enttäuscht in Sion, verliert am Samstag mit 1:2.
- FCB-Trainer Alex Frei ist angefressen.
- Am Donnerstag kommt Pjunik (21 Uhr) ins Joggeli, am Sonntag GC (16.30 Uhr).
Zwölf Spiele, vier Siege, vier Remis und vier Pleiten. Die Zwischenbilanz von Alex Frei (43) als FCB-Trainer ist nicht wirklich rosig.
International hat der FCB zwar die Pflicht erfüllt und ist in die Conference League eingezogen. In der Meisterschaft kommt er aber nur schwer vom Fleck. Platz 8 mit sechs Punkten aus sechs Partien. Das ist enttäuschend.
Gar als «katastrophal» bezeichnet Alex Frei den Start in das Sion-Spiel. «Wir kennen unsere Probleme seit Saisonbeginn», sagt ein ziemlich angefressener Frei nach der 1:2-Pleite am Samstag.
Nun sei der Zeitpunkt gekommen, an dem sie beim FC Basel die Probleme angehen und lösen wollen. Was genau Frei damit meint, lässt er offen.
Wie man hört, stört sich Alex Frei grundsätzlich an der Einstellung gewisser junger Spieler. Ihm fehle bei ihnen der letzte Biss. Und es fehle ihm bei den Leihspielern an Charakterstärke, Wille und Einsatz bis zum Letzten. So, wie es die Routiniers wie Fabian Frei (33) und Michi Lang (31) im Team vorleben. Und so, wie er früher selbst sehr erfolgreich gespielt hat.
Viel Zeit, um Probleme zu lösen, hat der FC Basel nicht. Bereits am Donnerstag starten die Bebbi zuhause in die Conference-League-Gruppenphase gegen den FC Pjunik.
Übrigens: Auch die Armenier sind sehr mittelmässig in die Saison gestartet, liegen lediglich auf dem fünften Platz.