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FC Basel führt den E-Sports-Bereich nicht mehr weiter

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Basel,

Fertig E-Sports beim FC Basel! Die neue Club-Führung greift durch – und beendet das Engagement. Trotzdem bleibt FCB-Boss David Degen noch verbandelt.

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Tim «The Strxnger» Katnawatos (l) und Luca «Lubo» Boller nach der gewonnenen Schweizer Meisterschaft für den FC Basel. - Twitter/fcbasel_eSports

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach vier Jahren schliesst der FC Basel seinen E-Sport-Bereich.
  • Der wirtschaftliche Erfolg sei ausgeblieben, schreibt der Club.

Das dürfte bei einigen Fans des FC Basel sehr gut ankommen! Die Bebbi haben sich entschieden, ihren Bereich E-Sports nicht mehr weiterzuführen. Das Engagement startete vor vier Jahren – und stiess nicht nur auf Begeisterung.

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Die Muttenzerkurve wollte der E-Sports-Abteilung schon länger «De Stegger zieh». - Keystone

«Dank vieler nationaler und internationaler Titel hat sich Rotblau als einer der besten E-Sports-Clubs etabliert», schreibt der Club. Trotzdem habe man sich entschieden, den Bereich in der bisherigen Form nicht mehr weiterzuführen.

Denn: «Der wirtschaftliche Erfolg blieb hingegen aus», so der Club. «Der FCB hat mit seiner E-Sports-Strategie zuletzt einen Verlust in mittlerer sechsstelliger Höhe geschrieben.»

FC Basel trennt sich von E-Sports-Abteilung

Aus diesem Grund lagert man den E-Sports-Bereich jetzt aus. Neu wird «eStudios AG» das E-Sports-Team übernehmen. Interessant: «Miteigentümer David Degen ist an der eStudios AG als Minderheitsaktionär beteiligt», wie die Bebbi schreiben.

David Degen FC Basel
Club-Boss David Degen krempelt den FC Basel weiter um. - Keystone

Damit bleibt zumindest Club-Besitzer Degen weiterhin mit dem Bereich E-Sports verbandelt. Von den bisherigen Sportlern wird Luca «Lubo» Boller übernommen. Bei Davide «DayDinho» lo Pumo und Mario «eMamijunior» Mihalj ist der Weg noch offen.

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Für die vier E-Sportler geht es beim FC Basel nicht mehr weiter. - Keystone

«Das Engagement der Spieler Gonzalo Nicolás «nicolas99fc» Villalba und Leandro «Dufty» Curty hingegen wird nicht weitergeführt», so Rotblau.

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