FC Basel: Gegen-Initiative zu «Yystoo für e FCB» wurde lanciert
Im Umfeld des FC Basel wurde eine Gegeninitiative zur Bewegung «Yystoo für e FCB» lanciert. «Aneluege» kritisiert die Macher von «Yysto» für deren Handlungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Umfeld des FC Basel wurde eine Gegeninitiative zur Aktion «Yystoo für e FCB» lanciert.
- «Aneluege» verurteilt das Vorgehen von «Yysto» scharf.
Unter dem Namen «Yystoo für e FCB» haben Anhänger des FC Basel einen Aufstand gegen Präsident Bernhard Burgener lanciert. Die Gründer dieser Bewegung waren unzufrieden mit der Führung der Basler. Man mache sich Sorgen um den Verein unter Burgener, hiess es vonseiten «Yystoo für e FCB». Deshalb definierte man diverse Forderungen der Fans des FCB.
Gegen-Bewegung zu «Yystoo für e FCB»
Rund einen Monat später, wurde nun eine neue Initiative lanciert. «Aneluege» ist offenbar als Gegen-Bewegung zu «Yystoo für e FCB» zu deuten.
«‹Aneluege› versteht sich als Initiative von Personen, welche sich Faktentreu den Ereignissen rund um den FC Basel und dessen Umfeld verschrieben haben.» Das heisst es auf der Internetseite von «Aneluege».
Und weiter: «Nach Analyse und Prüfung mehrerer Medienberichte zum Thema und der Initiative ‹Ystoo›, sind die Macher von ‹Aneluege› zur festen Überzeugung gelangt, dass es eine solche Plattform braucht.»
Weitere Unruhe im Umfeld des FC Basel
Im Gegensatz zu anderen Initiativen gehe es bei «Aneluege» nicht um eigene wirtschaftliche Interessen oder den eigenen, persönlichen Vorteil. Weiter hätten Personen von «Ystoo» in der Vergangenheit bereits versucht widersprüchliche Meinungen zu unterdrücken. «Selbst von Drohungen und tätlichen Angriffen wurde nicht zurückgeschreckt», heisst es.
«Durch Enthüllungen auf dieser Plattform wird belegt, dass selbst hohe Staatsbeamte und Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen ihre Arbeitszeit und Möglichkeiten nutzen, um mit unlauteren Methoden ihre eigenen Interessen in Sachen FC Basel zu verfolgen.»
Deshalb habe man nun diese Plattform lanciert. «Durch unsere Initiative haben auch Personen die Möglichkeit zu Wort zu kommen die bei Bekanntwerden Ihrer Identität Repressalien zu befürchten hätten.»
Zudem haben die Initianten Videos aufgeschaltet, welches das dubiose Vorgehen von «Yystoo für e FCB» aufzeigen sollen.
Kurios: Kaum wurde die Seite von «Aneluege» online geschaltet, war sie auch schon wieder offline. Als Nutzer hatte man zeitweise nur beschränkt Zugang auf die Plattform.
Laut Nau.ch-Informationen hat es sich dabei um Hacker-Angriffe gehandelt.
Im Umfeld des FC Basel wird diese Initiative wohl weiter für Furore sorgen. Der Verein und seine Fans kommen in letzter Zeit kaum zur Ruhe.