FC Basel: Halb Europa jagt Ex-Bebbi Edon Zhegrova
Nach nur knapp anderthalb Jahren im Dress des FC Basel wechselte Edon Zhegrova 2022 nach Frankreich zu Lille. Seither ist sein Marktwert explodiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Edon Zhegrova zeigt bei Lille starke Leistungen.
- Nach elf Saisonspielen steht er bereits bei sechs Toren und einer Vorlage.
- Kein Wunder, haben ihn viele Vereine Europas auf dem Wunschzettel.
Zweieinhalb Jahre sind vergangen, seit Edon Zhegrova vom FC Basel nach Lille wechselte. Der damalige Preis: Rund neun Millionen Franken.
Dank herausragender Leistungen ist der Marktwert des kosovarischen Nationalspielers regelrecht explodiert. Lag er laut «Transfermarkt» damals bei 4 Millionen Euro, sind es nun beeindruckende 25 Millionen.
Zhegrova dribbelt so gut wie Yamal
Auch in dieser Saison sorgt Zhegrova für Aufsehen. Sechs Tore in wettbewerbsübergreifend elf Spielen stehen zu Buche.
Besonders auffällig ist eine andere Stärke des 25-Jährigen. Mit 94 Prozent erfolgreicher Dribblings führt er diese Statistik gemeinsam mit Barça-Jungstar Lamine Yamal (17) an.
Kein Wunder also sind auch Topklubs aus halb Europa am früheren Spieler des FC Basel interessiert. Im Sommer waren es unter anderem Arsenal, Manchester United und Juventus.
Dass Zhegrova über diese Saison hinaus in Lille bleibt, scheint unwahrscheinlich. Zeigt er weiterhin konstant starke Leistungen, dürfte er trotz Vertrag bis 2026 nicht zu halten sein.
Ärger mit Nationaltrainer Foda
Ganz ohne Negativ-Schlagzeilen kommt der Kosovare allerdings nicht aus. So soll er im September nach der 0:3-Pleite mit dem Nationalteam mit zwei Mitspielern das Teamhotel verlassen haben. Gemeinsam gingen sie dann ohne Erlaubnis feiern.
Daraufhin wurden sie vom Trainer – Ex-FCZ-Coach Franco Foda – für eine Partie aus dem Kader gestrichen. Beim 2:1-Sieg am Samstag gegen Litauen stand Zhegrova dann wieder in der Startelf und erzielte prompt das 1:0.