Der FC Zürich hat YB in der Super League als Serienmeister abgelöst. In Sachen Social-Media-Reichweite thront allerdings der FC Basel an der Spitze.
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Die Spieler des FC Basel jubeln über einen Treffer durch Valentin Stocker. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kein anderer Schweizer Club hat so viele Insta- und Twitter-Follower wie der FCB.
  • Auf Tiktok machen die Berner Young Boys das Rennen.
  • Im internationalen Vergleich hinken hiesige Vereine hinterher.
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In der abgelaufenen Super-League-Saison konnte kein Team dem FC Zürich das Wasser reichen. Mit 14 Punkten Vorsprung holte der Stadtclub den Meistertitel. Der FCB und YB mussten sich mit den Rängen zwei und drei begnügen.

FC Zürich
Der FC Zürich lässt sich nach dem 13. Titelgewinn von den Fans feiern. - Keystone

In Sachen Social-Media-Reichweite hinkt der FCZ allerdings hinterher. Hier gilt nämlich: Basel ist schweizweit die Nummer eins – und zwar mit riesengrossem Abstand.

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Auf Twitter folgen den Bebbi rund 118'000 User. Auf Platz zwei folgt YB mit 46'500. Zürich liegt mit «nur» 25'000 Followern auf Rang drei, hauchdünn vor Stadtrivale GC (23'600). Zählt man bei Basel die englisch- und französischsprachigen Kanäle mit, kommen sogar noch einige Zehntausend hinzu.

Noch deutlicher ist der Abstand auf Instagram. Hier thront der FCB mit 222'000 Followern an der Spitze. Das sind knapp 90'000 mehr, als die Berner Young Boys aufweisen (133'000). Meister FCZ liegt derzeit bei gut 70'000 Abonnenten.

Aber Achtung: Auf «Tiktok» hat YB die Vorherrschaft übernommen. Dort führen die Hauptstädter mit über 260'000 Followern deutlich vor den Baslern (88'000) und den Zürchern (1'176).

yb
YB ist der Schweizer Club mit den meisten Followern auf Tiktok.
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Der FC Basel hinkt auf der chinesischen Plattform hinterher.

Im Vergleich mit den ganz grossen Fischen des europäischen Fussballs, sind die Schweizer Clubs chancenlos. Ein Beispiel? Auf Twitter folgen Champions-League-Sieger Real Madrid über 42 Millionen Menschen. Auf Instagram sind es gar 120 Millionen – Wahnsinn.

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