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FC Basel – Sforza: «Spieler müssen die Verantwortung übernehmen»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Basel,

Der FC Basel vergeigt gegen Sion eine 2:0-Pausenführung. Dass sein Team nach dem Seitenwechsel so fahrlässig spielte, stimmt Trainer Ciriaco Sforza wütend.

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Ciriaco Sforza, Trainer vom FC Basel, im Interview nach dem Sion-Spiel. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehn Punkte beträgt der Rückstand des FCB bereits auf Leader YB.
  • Die Basler kommen gegen Sion nicht über ein 2:2 hinaus.
  • Trainer Ciriaco Sforza nimmt nach dem Dämpfer die Spieler in die Pflicht.

Lange sieht es für den FC Basel gegen Sion gut aus. Dank Toren von Cabral und Kasami führen die Bebbi gegen Sion zur Pause mit 2:0. Nach dem Seitenwechsel schlagen die Gäste eiskalt zu – und trotzen den Baslern im St.Jakob-Park einen Punkt ab.

Kann der FCB noch mal ganz vorne angreifen?

Die Spieler zeigen sich nach der Partie enttäuscht. «Die erste Halbzeit war wirklich gut», meint FCB-Mittelfeldspieler Fabian Frei. Umso ärgerlicher seien die ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs. «Wenn du zu Hause 2:0 führst zur Pause, dann musst du das Ding einfach heimfahren.»

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Fabian Frei vom FC Basel im Nau.ch-Interview nach dem Sion-Spiel. - Nau.ch

Luca Zuffi wird noch deutlicher. «Nach der Pause haben wir dann einfach geschlafen», so der 30-Jährige.

«Zwei Punkte verschenkt»

Ciriaco Sforza, Trainer des FC Basel, ist nach dem enttäuschenden Remis sichtlich genervt. Ich bin nicht zufrieden, ganz klar, sagt der Aargauer. Es sei für ihn ärgerlich.

«Die Mannschaft hat das top gemacht in der ersten Halbzeit. Dann kannst du doch nicht einfach zwei Punkte verschenken», so Sforza.

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Ciriaco Sforza, Trainer des FC Basel, im Spiel gegen den FC Sion. - keystone

Sein Team habe in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit die Leidenschaft vermissen lassen. Und dafür nimmt der Übungsleiter ganz klar die Spieler in die Pflicht.

«Leidenschaft, Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft, das kann nicht immer der Trainer pushen.» Er habe das klar in der Kabine gesagt, was er verlangt. «Und das ist am Anfang der zweiten Hälfte nicht gemacht worden. Diese Verantwortung müssen die Spieler auf dem Platz übernehmen», bekräftigt der 50-Jährige.

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Jasper van der Werff vom FC Basel ärgert sich gegen Sion über eine verpasste Chance. - keystone

Jetzt gegen den FCZ

Der Frust sitzt tief beim FC Basel. Der Rückstand auf Meister YB beträgt jetzt schon zehn Zähler – nach Verlustpunkten sind es gar 13.

Am kommenden Sonntag reist der FCB zu Verfolger Zürich. Auch der FCZ musste am Samstag eine 2:3-Pleite gegen Schlusslicht Vaduz hinnehmen.

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