FC Basel: Taulant Xhaka spricht über kryptischen «Person X»-Post
Mitte März sorgt Taulant Xhaka mit einem Instagram-Post für Wirbel – auch Bruder Granit springt in die Bresche. Nun äussert sich der FCB-Routinier zum Beitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel holt beim 2:0-Sieg gegen Lausanne-Ouchy wichtige Punkte.
- Routinier Taulant Xhaka steht bei den Bebbi in der Startelf.
- Nach der Partie spricht der 33-Jährige über seinen «Person X»-Instagram-Post.
Der FC Basel kehrt gegen Schlusslicht Lausanne-Ouchy auf die Siegesstrasse zurück. Beim 2:0-Auswärtssieg ackert Routinier Taulant Xhaka im Mittelfeld. Der 33-Jährige beweist seine Wichtigkeit im Abstiegskampf.
«Solange ich spiele, ist alles gut»
Nach der Partie äussert sich Xhaka erstmals zu seinem kryptischen «Person X»-Post, welchen er vor einigen Wochen auf Instagram veröffentlichte.
«Das ist abgehakt», wird der FCB-Spieler von der «Basler Zeitung» zitiert. Es sei alles gut. Mit Trainer Fabio Celestini habe er in der Zwischenzeit gute Gespräche geführt. «Mit ihm gab es nie ein Problem.»
Auf die Frage, ob es auch zur Aussprache mit Klub-Boss David Degen kam, meint Xhaka: «Dazu sage ich nichts. Solange ich spiele, ist alles gut.» Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass Degen die «Person X» sein könnte.
Instagram-Post nach YB-Pleite
Hintergrund der Geschichte: Nach der 1:5-Klatsche gegen YB im März setzte Taulant Xhaka einen mysteriösen Instagram-Post ab. Dabei störte er sich an negativen Berichten über seine Person in den Medien.
«Ihr wisst schon, dass ich noch einen Vertrag bis 2027 habe, oder? Oder sagt euch jemand wieder einmal, dass ihr über Taulant Xhaka schreiben sollt? Versucht es nicht, es lohnt sich nicht», schrieb er in einer Instagram-Story.
Und weiter: «Und jener, der euch so gut füttert, dass ihr quasi über meine Situation berichten müsst, weiss, wen ich meine. Ich sage es nochmals: Vertrag bis 2027 und so wird es auch bleiben, und zwar bis zum Schluss! Also auch du, Person X, versuch es nicht. Taulant Xhaka ist Basel und bleibt Basel.»
Kurz darauf sprang auch noch Bruder Granit in die Bresche und verteidigte Taulant auf Instagram: «Der andere weiss nicht mal, wie man Basel schreibt. Nicht mit einem richtigen Basler anfangen, Spiele zu spielen, das kommt nicht gut für Person XXX. Du weisst genau, wen wir meinen. Schön aufpassen, was du gerade machst, kommt nicht gut für dich.»
Mittlerweile scheint die Angelegenheit vom Tisch. Der FCB hat sowieso andere Sorgen – nämlich der Abstiegskampf.
Am Sonntag (14.15 Uhr) geht es für die Bebbi zuhause gegen Luzern weiter.