FC Basel – Trainer Alex Frei: «Es hat sich ein bisschen hingezogen»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gewinnt das Hinspiel der Conference-League-Quali gegen die Crusaders mit 2:0.
- Gegen den nordirischen Club spielt man nach Gelb-Rot gegen Taulant Xhaka lange zu zehnt.
- Trainer Alex Frei ist mit der Leistung im Grossen und Ganzen zufrieden.
Am Ende war es «nur» ein 2:0 gegen einen Gegner, der dann doch weit von Augenhöhe entfernt war. Und trotzdem wird man in Basel mit diesem hart erarbeiteten Sieg im Rücken gut geschlafen haben.
Schafft es der FC Basel in die Conference-League-Gruppenphase?
Denn der FCB muss sich gegen den nordirischen Cupsieger Crusaders aus Belfast lange in Unterzahl zur Wehr setzen. Dass der Führungstreffer erst nach dem Platzverweis gegen Taulant Xhaka fällt, spricht für die spielerische Überlegenheit.
«Der Plan war, relativ früh in Führung zu gehen», resümiert Trainer Alex Frei nach dem Heimsieg in der Conference-League-Quali. «Es hat sich ein bisschen hingezogen. Wir haben aber auch nicht unbedingt wahnsinnig klare Torchancen herausgespielt.»
Leistung des FCB «gut, bis auf den Platzverweis»
Trotz der Unterzahl sei es in der zweiten Halbzeit deutlich besser geworden. «Ich bin sehr zufrieden, was den Prozentsatz an Ballbesitz anbelangt. Es ist aber klar, dass wir in Sachen Spielrhythmus eine Schippe drauflegen müssen.»
Der FCB-Trainer würdigte nach dem Spiel auch die am Donnerstag verstorbene deutsche Ikone Uwe Seeler (†85). «Es ist ein sehr trauriger Tag, weil eine der grössten Fussball-Legenden gestorben ist. Das hat mich ein bisschen berührt, muss ich sagen.»
«Es war okay, es war gut, bis auf den Platzverweis», so Frei. «Das hat uns nicht unbedingt geholfen. Gleichzeitig muss ich aber sagen, dass ich glücklich darüber bin, dass man die Solidarität gesehen hat.»