FC Basel: Wie war der Kabinen-Besuch von Roger Federer, Alex Frei?
Der FC Basel hat das Playoff-Duell gegen CSKA Sofia gedreht und steht in der ECL-Gruppenphase. Der Dank von Alex Frei geht auch an den berühmten Glücksbringer.
Das Wichtigste in Kürze
- Unter den Augen von Roger Federer zieht der FCB in die Gruppenphase der ECL ein.
- Alex Frei ist nach dem Spiel glücklich und bedankt sich auch bei der Vereinsführung.
Durschnaufen beim FC Basel! Mit dem 2:0-Sieg über CSKA Sofia stehen die Bebbi in der Gruppenphase der Conference League. Und sichern sich damit wichtige Millionen-Einnahmen. Für die Tore sorgen die Routiniers Fabian Frei und Michael Lang.
«Ich bin unglaublich glücklich», erklärt Trainer Alex Frei nach dem Spiel an der Pressekonferenz. «Auch für die Vereinsführung, die es in der jüngsten Vergangenheit nicht immer einfach hatte. Doch sie haben in jeder Minute die Ruhe bewahrt.»
Hat es denn von Präsident David Degen einen ordentlichen Schmatzer für den Erfolg gegeben? «Es ist zum Glück bei einer Umarmung geblieben», schmunzelt Frei.
Für den Coach war das «Stocher-Tor» von Michael Lang auch sinnbildlich. «Das Team hat sich endlich einmal für den Aufwand belohnt. Das Tor von Lang war ein richtiges Willenstor.»
Der FC Basel bedankt sich auch bei Edelfan Roger Federer (41), der das Spiel mit seinen Söhnen im Stadion verfolgt. «Ich glaube wenn er im Stadion ist, haben wir selten verloren», erklärt Alex Frei. «Er ist ein Glücksbringer für uns.»
Nach dem Spiel lässt es sich der Maestro nicht nehmen, der Mannschaft in der Kabine zu gratulieren. «Er hat eine coole Art und hatte Spass an unserem Spiel», freut sich Frei. Und merkt: «Die Jungs waren bei seinem Besuch fast nervöser als im Spiel.»
Am Sonntag geht es für die Bebbi gleich mit dem Klassiker weiter. Um 16.30 Uhr trifft der FC Basel auswärts auf Meister FCZ. «Die nächsten Stunden dürfen wir unseren Sieg noch geniessen, dann steht das unglaublich wichtige Spiel im Fokus», so Frei.