FC Breitenrain: Unglückliche Niederlage gegen Stade Lausanne

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Bern,

Unglückliche Niederlage des FC Breitenrain gegen Stade Lausanne, das nach dem 2:1 gegen den Quartierverein den Aufstieg in die Challenge League feiert.

FC Breitenrain Mittelfeldspieler Dino Rebronja
FC Breitenrain Mittelfeldspieler Dino Rebronja verlösst nach dem Spiel enttäuscht das Feld, während im Hintergrund Stade Lausanne den Aufstieg in die Challenge League feiert.. (Foto: Patrick Balzli) - breitschfans.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Breitenrain verliert auswärts gegen Stade Lausanne mit 2:1.
  • Eine weitere, unglückliche Niederlage trotz guter Leistung für Breitenrain.

Der FC Breitenrain hielt gegen Leader Stade Lausanne Ouchy das ganze Spiel tapfer mit. Nach und nach kam der Berner Quartierverein immer besser ins Spiel.

Marco Hurter kam nach einer Viertelstunde zur ersten richtigen Tormöglichkeit für den FC «Breitsch». Es war erstaunlich: Breitenrain tauchte immer wieder vor Lausanne-Goalie Christoph Guedes auf.

Wegen einer Verletzung musste das Trainerduo Lengen/Bachofner bereits in der 37. Minute den ersten Wechsel vornehmen. Pechvogel Gezim Shalaj verliess verletzt das Spielfeld, für ihn kam Moritz Toneatti ins Spiel.

Vor dem Pausenpfiff ging es rasant zu und her: Es lief bereits die 45. Spielminute, als Breitenrain-Mittelfeldspieler Enes Ciftci per Kopf seinen vierten Saisontreffer erzielte. Die Überraschung war perfekt. Nur gerade zwei Minuten später (45`+2`) konnte Stade Lausanne aber dank Ahmed Mejri den Ausgleichstreffer bejubeln. 1:1 zur Pause.

Keine Chance hatte Breitenrain-Goalie Hornung dann in der 69. Minute, als Bradley Bavueza den Ball zum 2:1 ins Netz traf.

Je näher die 90. Minute, desto mehr wirbelte der sympathische Quartierverein die Lausanner Abwehr durcheinander, verpasste es aber, den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen.

Übrigens: Der Schlusspfiff im Stade de Vidy führte zum definitiven Amateur-Schweizer- Meistertitel des FC Stade Lausanne-Ouchy, was bei deren Anhängern zu einem kleinen und überschaubaren Platzsturm führte.

Ebenfalls kaum zu halten war der Stadionspeaker, der diesen Moment lautstark «als historisch» betitelte. Der Jubel kannte keine Grenzen.

Der Aufstieg des Schweizer Fussballverbandes ist bestätigt. Und Stade Lausanne-Ouchy hat auch die Lizenz für die Challenge League erhalten.

Ob die Waadtländer im knapp 40 Kilometer entfernten Stade de Colovray in Nyon, oder auf der auf der nähergelegenen Pontaise seine Challenge League Heimspiele austragen werden, ist noch offen.

Klar ist aber: Das Stade de Vidy in Lausanne ist kaum tauglich für die Challenge League.

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