Die Vereinigten Arabischen Emirate möchten offenbar die englische Premier League unter sich aufteilen. 2,2 Milliarden Euro bot ein Scheich jüngst für Liverpool.
Fans bejubeln frenetisch den anfahrenden Bus des Fussballklubs Liverpool.
Fans bejubeln frenetisch den anfahrenden Bus des Fussballklubs Liverpool. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Scheich ist der Cousin des Manchester-City-Besitzers.
  • Liverpool bleibt vorerst im Mehrbesitz der Fenway Sports Group.
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Die Besitzer des FC Liverpool haben offenbar ein lukratives Kaufangebot für den Klub von Jürgen Klopp abgelehnt. Dies berichtet die Zeitung Daily Mail. Demnach soll die Fenway Sports Group eine Offerte über 2,2 Milliarden Euro von Scheich Khalid Bin Zayed Al Nahyan ausgeschlagen haben – der Interessent aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist kurioserweise der Cousin des Eigners von Manchester City.

Gespräche liefen bis Anfang 2018

Laut des Blattes wäre es die bislang teuerste Übernahme eines Fussballklubs gewesen. Die Gespräche zwischen der Fenway Sports Group und dem Bieter sollen bis Anfang 2018 angedauert haben – die Daily Mail verweist auf ihr vorliegende Dokumente. Demnach wollte der Scheich auch einen chinesischen Partner mit in den Deal einbinden.

Die Liverpool-Eigner wollen den Traditionsklub laut eigener Angaben nicht verkaufen, sind aber wohl offen für einen Minderheitsinvestor. Die Fenway Sports Group hatte 2010 für rund 300 Millionen Euro die Mehrheit an den Reds übernommen.

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