FC Luzern: Alles deutet auf Bruno Berner hin
Wer beerbt Thomas Häberli als Trainer beim FC Luzern? Kurz vor Weihnachten deutet alles auf Kriens-Coach Bruno Berner hin.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern ist nach der Entlassung von Thomas Häberli auf Trainersuche.
- Vieles deutet darauf hin, dass Bruno Berner bei den Innerschweizern übernimmt.
Noch immer sucht der FC Luzern einen Nachfolger von Trainer Thomas Häberli. Der 45-Jährige musste vor über einer Woche seinen Spind räumen – trotz einem 2:1-Heimsieg gegen den FC Basel.
Für Sportchef Remo Meyer reichte dieses Lebenszeichen nicht, er zog die Reissleine. «Die ungenügende sportliche Entwicklung und die unterschiedlichen Beurteilungen der Leistungen waren ausschlaggebend», so Meyer.
Absage an Van Eck, Abascal chancenlos
Seither dreht sich das Kandidaten-Karussell beim FC Luzern. Ex-Lugano-Trainer Guillermo Abascal ist keine ernsthafte Option. Der Spanier spricht kein Deutsch – eine Grundvoraussetzung.
Wie die «Luzerner Zeitung» vermeldet, haben die Innerschweizer jetzt ihrem Ex-Spieler und Aufstiegstrainer René van Eck eine Absage erteilt. Damit kann auch der Name des Niederländers von der Liste gestrichen werden.
Alles deutet auf Bruno Berner hin
Kurz vor Weihnachten ist damit klar: Alles deutet auf Bruno Berner hin. Der Trainer von Nachbar Kriens ist seit Beginn ein heisser Kandidat. Bei «SRF» dementierte er vor Wochenfrist noch eine Kontaktaufnahme.
Doch seither sind wieder einige Tage vergangen. Bereits am Mittwoch erfuhr Nau.ch, dass der FCL beim SC Kriens die Erlaubnis einholte, Berner zu kontaktieren. Taucht nicht noch ein «Mister X» auf, dürfte Bruno Berner wohl demnächst von Remo Meyer als neuer Übungsleiter präsentiert werden.
Wer vertritt Berner beim FC Luzern?
Der 42-Jährige absolviert noch die Ausbildung zur Uefa-Pro-Lizenz. Weil er diese aber bis Sommer abschliesst, dürfte er das Amt in Luzern übernehmen.
Gut möglich, dass der 16-fache Nati-Spieler einen erfahrenen Assistenten mit an Bord holt. Denn: Unter der Woche wird Berner wegen der Trainerkurse mehrmals im Trainingsbetrieb fehlen.