FC Luzern: Das sagen die Trainer nach dem 2:2 gegen GC
Schon wieder liegt der FC Luzern mit 0:2 zurück – erneut gleichen die Innerschweizer aber spät gegen GC aus. Das sagen die Trainer nach dem Abstiegskampf.
Das Wichtigste in Kürze
- Dem FC Luzern gelingt im Auswärtsspiel bei GC der späte Ausgleich zum 2:2.
- Zur Pause lagen die Hoppers noch 2:0 in Front.
GC und der FC Luzern leisten sich am Samstag einen intensiven Fight im Abstiegskampf! Die Hoppers führen zur Pause mit 2:0. Doch das Team von Mario Frick gibt nicht auf, will den Rückstand auf die Zürcher unbedingt verkürzen.
Erst trifft Joker Asumah Abubakar per Hacke zum 1:2. In der Nachspielzeit ist es der kurz zuvor eingewechselte Silvan Sidler, der mit einem Traumtor verdient ausgleicht. Mit dem schwächeren linken Fuss haut er den Ball wunderbar in den Winkel.
Wie schon gegen Lugano liegt der FC Luzern 0:2 zurück, eher er erwacht. «Es macht den Anschein, dass wir einen Wecker brauchen», erklärt Mario Frick im Nau-Interview. «Wir waren in der ersten Halbzeit zu harmlos, haben erst nach der Pause richtig Energie gezeigt.»
In der Pause sei er aber nicht laut geworden. «Es lag nicht an GC, dass wir zurücklagen sondern an unseren Fehlern. Aber es spricht für die Moral, sind wir zurückgekommen. Wir haben jetzt noch sieben Spiele, um die fünf Punkte gutzumachen.»
GC-Contini: «Sky Sun hat mir eine Textnachricht geschickt»
GC verspielt also ein 2:2 gegen den FC Luzern, agiert in der Schlussphase aber in Unterzahl. Noah Loosli sieht eine Viertelstunde vor Abpfiff die Ampelkarte. «Auch bei uns führen ärgerliche Fehler zu Gegentoren», erklärt Hoppers-Coach Giorgio Contini.
Der Matchplan ging ansonsten auf, so der Trainer. «Wir hatten ein gutes Umschaltspiel, standen kompakt. Aber wenn man so unter Druck kommt, wäre es wichtig gewesen, zu elft fertig zu spielen.»
Mit dem Punkte könne GC sicher besser leben. «Aber das heisst nicht, dass es jetzt fertig ist – wir haben noch wichtige Spiele.» Der Vorsprung auf den FCL, der auf dem Barrageplatz liegt, beträgt weiterhin fünf Zähler.
Vom extra angereisten Club-Boss Sky Sun gab es übrigens vor dem Spiel keinen Kabinen-Besuch, so Contini. «Er kam direkt ins Stadion, hat mir aber wie immer eine Textnachricht geschickt und viel Glück gewünscht.»