FC Luzern: Das sagt Trainer Sandro Chieffo nach dem 1:1 gegen GC
Stürmer Nikola Cumic bringt den FC Luzern gegen GC mit einer kuriosen Aktion beinahe um den Sieg. Sein Trainer Sandro Chieffo nimmt nach dem Spiel Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern erkämpft sich auswärts gegen GC ein 1:1-Remis.
- Für die Szene des Spiels sorgt Stürmer Nikola Cumic.
- Der Angreifer erzielt den Ausgleich und kassiert beim Torjubel die Gelb-Rote Karte.
- Das sagen die beiden Trainer zur Partie im Letzigrund.
Endlich holt der FC Luzern in der Super League wieder einen Punkt. Die Innerschweizer zeigen beim 1:1 gegen GC Moral.
Vor allem defensiv und kämpferisch sei es ein guter Auftritt gewesen, sagt FCL-Trainer Sandro Chieffo nach dem Spiel. «Wir sind glücklich und nehmen diesen Punkt.»
Beim Ausgleich sieht Torschütze Nikola Cumic Gelb-Rot, weil er das Trikot auszieht. Zuvor wird er vom Schiri bereits verwarnt. «Das kann man nicht schönreden, das war nicht gut», so Chieffo. Allerdings sei das eine gute Erfahrung für den Spieler: «Daraus muss man lernen.»
Contini: «Wäre mehr möglich gewesen»
GC-Trainer Giorgio Contini hadert. «Wir können uns nicht nur auf das Verwalten konzentrieren, das bezahlen wir teuer.»
Er sei enttäuscht. «Es wäre mehr möglich gewesen. Aber unter dem Strich muss man diese Matches auch so nehmen. Das ist ein Zeichen, wie weit wir als Team sind», so der Coach.
Was schon zuvor aus GC-Fankreisen zu vernehmen war, hat sich jetzt nach Nau-Infos bestätigt. Die Hoppers verpflichten noch vor Weihnachten einen neuen Spieler. Mit Lei Li wechselt Anfang Januar ein chinesischer Nationalspieler nach Zürich.
Zudem gibt es auch im Nachwuchs einen neuen Namen. Ex-FCZ-Spieler Artur Petrosjan übernimmt die U18 bei den Hoppers.
Für den FC Luzern geht es am nächsten Samstag gegen Servette weiter. GC reist am Sonntag nach Basel zum FCB.