FC Luzern: Das sagt Interimstrainer Chieffo nach der Pleite beim FCZ
Der FC Luzern verliert auch das zweite Spiel nach dem Celestini-Rauswurf – und wie! Interimstrainer Sandro Chieffo spricht von einem «Albtraum».
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich gewinnt gegen den FC Luzern klar mit 4:0.
- Die Innerschweizer bleiben nach der vierten Pleite in Folge am Tabellenende hängen.
- Das sagen die beiden Trainer zum Spiel im Letzigrund.
0:4 – der FC Luzern geht auswärts gegen Leader Zürich unter. Das Schlusslicht der Super League wirkt im Letzigrund völlig verunsichert und macht krasse Eigenfehler.
«Ich hatte wirklich einen Moment lang das Gefühl, ich sei im falschen Film», sagt FCL-Interimstrainer Sandro Chieffo nach der Pleite. Der 42-Jährige steht seit dem Celestini-Rauswurf an der Seitenlinie der Innerschweizer.
Er habe eigentlich ein gutes Gefühl gehabt, seine Mannschaft habe super trainiert. «Und dann gehst du ziemlich schnell durch Eigenfehler mit 0:2 in Rückstand», so Chieffo. Man könne beim FC Luzern derzeit von einem «Albtraum» sprechen.
FCZ winkt der Wintermeistertitel
Auf der anderen Seite hat der FC Zürich einen Lauf. Der FCZ hat die letzten vier Spiele alle gewonnen, grüsst von der Tabellenspitze. «Die Mannschaft hat sich als Einheit präsentiert und den Gegner 90 Minuten nicht in Ruhe gelassen», lobt Trainer André Breitenreiter.
Vom Wintermeistertitel will der Deutsche aber noch nicht sprechen. «Das ist alles noch so weit weg. Wir sehen jedes Spiel als neue Aufgabe und sind auch gut beraten, wenn wir das weiter so machen.»
Weiter geht es für die Zürcher am nächsten Wochenende in Lausanne. Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt das Team den FC St.Gallen.