FC Luzern – Frick: «Wurden für unser Kämpferherz belohnt»
Der FC St.Gallen kassiert die erste Pleite in der Rückrunde! In der Schlussphase stechen Fricks Joker – der FC Luzern siegt 3:2. Das sagen die beiden Trainer.
Das Wichtigste in Kürze
- Mario Frick zeigt gegen den FC St.Gallen sein goldenes Händchen.
- Peter Zeidler kassiert mit dem FC St.Gallen 1879 die erste Rückrunden-Pleite.
- Hier kommen die Trainer-Stimmen zum spektakulären 3:2-Erfolg des FC Luzern.
Bis zur 83. Minute sieht es danach aus, als würde der FC St. Gallen in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleiben. Dann stechen die Joker von FCL-Coach Mario Frick!
Erst gleicht Sorgic (85') aus, dann markiert Ibrahima Ndiaye in der Nachspielzeit den vielumjubelten Siegtreffer.
«Heute haben wir uns belohnt für unser Kämpferherz», sagt Mario Frick, Trainer des FC Luzern, nach dem Spiel zu Nau.ch.
Die starke Bank spielte bereits letzte Woche gegen GC das Zünglein an der Waage. «Da haben wir richtig Qualität, jetzt kommt Pasci Schürpf für die Schlussphase der Saison zurück. Das ist natürlich nochmals ein Riesen-Trumpf für uns.»
Beim FC St.Gallen will man den Tag «abhaken» und nach vorne schauen. Peter Zeidler: «Wir können nicht zufrieden sein, der Platz war etwas stumpf, aber das soll keine Entschuldigung sein.»
Man sei mehrfach davor gewesen, «etwas mitzunehmen. Wir waren nicht in Topform – aber es gibt jetzt keine Zeit, um enttäuscht zu sein.»
Gut möglich, dass es nicht das letzte Saison-Duell der beiden Teams gewesen ist. Unter der Woche kämpfen der FC St.Gallen (Mittwoch in Yverdon) und Luzern (Donnerstag in Lugano) um den Einzug in den Cup-Final.
Danach geht es für Grün-Weiss am Sonntag in der Liga mit dem Heimspiel gegen Lugano weiter. Der FC Luzern ist dann beim FCB zu Gast.