FC St.Gallen – Görtler: «Sind heute auch selber schuld»
Das Wichtigste in Kürze
- Mario Frick zeigt gegen den FC St.Gallen sein goldenes Händchen.
- Die eingewechselten Sorgic und Ndiaye sorgen für den FCL-Sieg.
- Hier kommen die Stimmen zum 3:2-Erfolg in der Swissporarena.
Bis zur 83. Minute sieht es danach aus, als würde der FC St.Gallen in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleiben. Dann stechen die Joker von FCL-Coach Mario Frick!
Erst gleicht Sorgic (85') aus, dann markiert Ibrahima Ndiaye in der Nachspielzeit den vielumjubelten Siegtreffer.
FCSG-Captain Lukas Görtler sagt nach dem Spiel zu Nau.ch: «Wir sind selbst schuld, haben defensiv viel zugelassen. Schade, es sah so aus, als könnten wir unsere Serie fortsetzen.»
Für Luzern ist es ein sehr wichtiger Sieg, man bleibt an GC einigermassen dran. «Wir waren zweimal hinten und drehen die Partie – fantastisch», so Denis Simani.
Heute sei man die aggressivere Mannschaft gewesen. «Es macht Spass: Wir liegen hinten und alle bleiben einfach dran.»
Auch Kollege Marvin Schulz ist happy. «Wir haben uns die drei Punkte verdient. Die Fans haben heute den Ausschlag gegeben.»
Schaffen es Luzern und St.Gallen in den Cup-Final?
Gut möglich, dass es nicht das letzte Saison-Duell der beiden Teams gewesen ist. Unter der Woche kämpfen der FC St.Gallen (Mittwoch in Yverdon) und Luzern (Donnerstag in Lugano) um den Einzug in den Cup-Final.
Danach geht es für Grün-Weiss am Sonntag in der Liga mit dem Heimspiel gegen Lugano weiter. Luzern ist dann beim FCB zu Gast.