FC Luzern gewinnt bei Lausanne-Ouchy souverän 3:0
Der FC Luzern überzeugt bei Schlusslicht Lausanne-Ouchy und fährt einen ungefährdeten 3:0-Sieg ein. Klidjé, Jashari und Dorn treffen für die Innerschweizer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern feiert bei Lausanne-Ouchy einen 3:0-Sieg.
- Thibault Klidjé und Ardon Jashari treffen vor der Pause für den FCL.
- Nach der Pause macht Pius Dorn nach starkem Pass von Jashari den Deckel drauf.
Zum Abschluss der 21. Super-League-Spielrunde gewinnt der FC Luzern bei Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy mit 3:0. Dadurch ziehen die Innerschweizer wieder am FC Lugano vorbei und stehen neu auf dem fünften Platz.
FC Luzern dreht vor der Pause auf
In einer nicht sonderlich ereignisreichen Startphase wird es nur nach Abspielfehlern bei Lausanne-Ouchy ab und zu gefährlich. Die Innerschweizer spielen bei ihren Offensivaktionen aber noch zu ungenau. Defensiv gerät das Team von Mario Frick aber überhaupt nicht in Bedrängnis.
In der 28. Minute läuft Okou seinen Gegenspielern bei einem Konter davon, bevor er Klidjé in der Mitte bedient. Dieser bleibt eiskalt: Der Stürmer aus Togo schweisst den Ball in die rechte Torecke ein. Zwei Minuten später werden auch die Gastgeber nach einem Konter gefährlich: FCL-Goalie Loretz geht entscheidend dazwischen.
Nach einem Energieanfall von Ottiger hat Dorn die nächste Grosschance. Ouchy-Goalie Vachoux hält den Schuss des Deutschen zwar, Jashari setzt aber nach und drückt den Ball über die Linie. Direkt vor Halbzeit-Ende vereiteln die Goalies auf beiden Seiten noch je eine Grosschance – weiter 2:0 zur Pause.
Dorn trifft nach Jashari-Traumpass
Direkt nach dem Seitenwechsel verpassen die Luzerner das dritte Tor nur knapp: Dorn und Meyer kommen nicht am starken Ouchy-Goalie Vachoux vorbei. Dann werden auch die Gastgeber nochmal gefährlich: Qarri haut den Ball an den Pfosten.
In der 63. Minute dann die Vorentscheidung: Nach einem Traum-Pass von Captain Jashari auf Dorn umkurvt dieser Vachoux und trifft zum 3:0. Danach plätschert das Spiel noch vor sich her. Einzig durch Handspiel-Reklamationen gegen Spadanuda wird es noch emotional – zu Recht gibt es aber keinen Penalty.