FC Luzern gewinnt Hinspiel in Conference-League-Quali in Schweden
Der FC Luzern gewinnt im Hinspiel in der Conference-League-Quali gegen Djurgardens mit 2:1. Dabei drehen sie einen frühen Rückstand.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern gewinnt im Quali-Hinspiel in Stockholm 2:1.
- Djurgardens geht im Anschluss an einen Freistoss früh in Führung – Ademi kann ausgleichen.
- Durch ein stark herausgespieltes Tor in der Schlussphase holt sich der FCL sogar den Sieg.
Der FC Luzern startet mit einem 2:1-Sieg gegen Djurgardens IF in die Europa-Kampagne. Ohne Ardon Jashari erarbeiten sich die Innerschweizer eine gute Ausgangslage in der 2. Runde der Conferencier-League-Qualifikation. Am kommenden Donnerstag kommts zum Rückspiel in Luzern.
Früher Rückschlag für den FC Luzern
Erst vier Minuten sind auf dem schwedischen Kunstrasen gespielt, als es zum ersten Mal im Tor der Luzerner einschlägt. Ein Freistoss von rechts wird von Burch in die Mitte verlängert, wo Löfgren am schnellsten reagiert: Aus kurzer Distanz spitzelt der Schwede den Ball an FCL-Goalie Loretz vorbei.
Obwohl die Luzerner danach auch ganz ordentlich im Spiel sind, wirken die Schweden in einzelnen Szenen wacher. Beloko und Okou können einen gefährlichen Konter jeweils nur mit einem taktischen Foul verhindern. In der 20. Minute bricht Fallenius aber durch und schliesst von der Strafraumgrenze ab: Loretz pariert stark.
Im Anschluss werden die Luzerner stärker und tauchen in der Offensive auf. Beim Versuch, eine Flanke im gegnerischen Strafraum zu erreichen, geht Dorn zu Boden. Der Luzerner wird leicht in den Rücken gestossen, bekommt den Penalty-Pfiff aber nicht. Trotzdem fällt danach der Ausgleich: Eine Frydek-Hereingabe findet Ademi und der köpfelt aus kurzer Distanz ein.
Später Kadak-Treffer reicht zum Sieg
Danach entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Feldvorteilen für die Luzerner. Das ändert sich auch nach der Pause nur wenig. Nach diversen Wechseln flacht das Spiel zwischenzeitlich etwas ab. Doch dann setzen die Luzerner zur Traum-Kombination an: Mit einer Ballstafette über fünf Stationen wird Kadak freigespielt – und der Slowake trifft.
Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung schiesst der Mittelfeldspieler in der 82. Minute eiskalt in die rechte Torecke ein. Es folgt eine druckvolle Phase des Heimteams, die aber unbelohnt bleibt. So jubeln die Luzerner am Ende über den Hinspiel-Sieg.