FC Luzern: Häberli will Transfergerüchte nicht weiter kommentieren
Beim Trainingsstart des FC Luzern sind einige Spieler abwesend. Über Transfergerüchte will sich der Trainer aber möglichst nicht äussern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern startete am Montag in die Saisonvorbereitung.
- Gleich zwei Akteure stehen vor dem Wechsel in Richtung Lugano.
- Trainer Thomas Häberli will mögliche Transfers nicht weiter kommentieren.
«Ich persönlich bin sehr motiviert, ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht.» Mangelnden Einsatzwillen kann man dem Trainer des FC Luzern nicht vorwerfen. Thomas Häberli versteckt seinen Tatendrang beim Trainingsauftakt des FCL am Montag nicht.
Sehr wohl versteckt ist der Name der Torhüterkandidaten, mit denen man sich beschäftigt. Die Genannten – allen voran Benjamin Siegrist – will Häberli nicht kommentieren. Auskunftsfreudiger ist er bei den Personalien Olivier Custodio und Francisco Rodriguez. Beide stehen vor dem Absprung in Richtung FC Lugano.
In die Gegenrichtung soll Aziz Binous von Lugano nach Luzern wechseln. Häberli: «Aziz Binous ist ein Thema bei uns – das ist im Moment die Personalie.» Mehr sei hier aber auch noch nicht zu verkünden.
Beim FC Luzern fehlen noch mehrere Spieler
Auch abseits der Transfer-Kandidaten geht der FCL den Saisonstart nicht in Bestbesetzung an. Noch nicht mit im Training sind gleich mehrere Spieler. Otar Kakabadze, Darian Males, Silvan Sidler, Idriz Voca, Ruben Vargas, Loic Jacot, Blessing Eleke und Shkelqim Demhasaj fehlen.
Ebenfalls nicht mit dabei ist ein «Wunderkind» aus dem FCL-Nachwuchs. Bradley Fink, Nati-Nachwuchsspieler mit englischem Zweitpass, trägt zur neuen Saison Schwarz-Gelb. Der 18-Jährige wechselt zu Borussia Dortmund, statt sich wie erhofft in Luzern durchzubeissen.
Trainingslager hat der FC Luzern keines geplant, dafür stehen Testspiele gegen Aarau und den österreichischen Bundesligisten Altach an. Und Anfang Juli ist der FCL am Uhrencup gegen Eintracht Frankfurt und Crystal Palace im Einsatz.