FC Luzern: Hier kommen die Trainer-Stimmern zum Lausanne-Remis
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern und Lausanne teilen beim 2:2-Unentschieden die Punkte.
- Ein gegebener sowie ein nichtgegebener Platzverweis sorgen für Gesprächsstoff.
- Hier kommen die Trainer-Stimmen zum Spiel.
Was für ein Spiel in der Swissporarena! Der FC Luzern führt zuhause gegen Lausanne bereits nach 46 Sekunden. Anschliessend lässt das Heimteam nach und gerät in Rückstand. In Überzahl erzielen die Innerschweizer zehn Minuten vor Schluss noch den Ausgleich.
Während Lausannes Nanizayamo nach VAR-Konsultation mit Rot vom Platz fliegt, lässt Schiri Dudic auf der anderen Seite die Karte stecken. Lucas Alves kann sich beim Unparteiischen bedanken, darf er nach seiner Notbremse (?) gegen Turkes noch mittun.
Contini gibt Schiri in junger Saison noch Kredit
Lausanne-Trainer Giorgio Contini nimmts einigermassen gelassen. «Die Saison ist noch jung. Da können wir uns alle noch sehr steigern», so sein Wink in Richtung Dudic. «Zu elft wäre die Partie sicher attraktiver gewesen.»
Andi Zeqiri stand gestern nicht im Kader. Nau.ch berichtete diese Woche, dass der 21-Jährige mit Brighton & Hove Albion verhandelt.
Wäre Andi Zeqiri in der Premier League gut aufgehoben?
Stimmts, Herr Contini? «Wenn einer nicht im Kader ist, dann kann man vermuten: Er ist irgendwo zwischen Lausanne und einem englischen Tee.»
Celestini: «Beim FC Luzern fehlte die Kreativität»
Beim FC Luzern ist Trainer Fabio Celestini von Neuling Louis Schaub angetan. «Wenn er den Ball hat, dann passiert etwas. Das müssen die anderen Spieler auch vermehrt machen.»
Und was sagt er zum nicht gegebenen Platzverweis gegen Lucas Alves? «Möglicherweise ist es Rot. Aber wir haben den VAR – meine Arbeit ist nur, den FC Luzern zu trainieren.»