Super League: Die Stimmen zum Spiel FCL gegen Lausanne
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern wartet auch nach Spiel zwei der Saison 2020/21 auf einen Sieg.
- Das Team von Fabio Celestini spielt gegen Lausanne in der Swissporarena 2:2.
- Die Gäste sind bereits nach 23 Minuten in Unterzahl.
Fabio Celestini gewinnt mit dem FC Luzern auch das zweite Spiel der neuen Saison in der Super League nicht. Die Innerschweizer spielen zuhause gegen Lausanne nur Unentschieden. Die Westschweizer entführen einen Punkt – trotz früher Roter Karte.
Lausanne-Stürmer Aldin Turkes sagt nach dem Spiel: «Für mich war der Elfer-Pfiff zu hart. Und ich denke, zu elft hätten wir das Spiel gewonnen.»
Ist die Rote Karte gegen Lausanne gerechtfertigt?
Sein Teamkollege Christian Schneuwly will die Szene nicht abschliessend bewerten. «Wir müssen es akzeptieren. Wenn der VAR sagt, es ist Rot, dann ist es wohl so.»
Ausgleichsschütze Knezevic sagt hingegen: «Auf diese Weise kann man seinen Gegner verletzen, das ist gefährlich. Ich denke, das war eine Rote Karte.»
FCL-Verteidiger Marvin Schulz nervt sich mehr über die verlorenen zwei Punkte. «Wir müssen lernen, einen Vorsprung auch einmal zu halten.»
Blitzstart vom FC Luzern
Bereits nach 46 Sekunden jubelt das Heimteam.
Pascal Schürpf wird in die Tiefe geschickt und lässt Lausanne-Verteidiger Loosli ins Leere laufen. Mit einem satten Schuss in die nahe Ecke bringt er die Luzerner in der ersten Minute in Führung.
Doch der Jubel hält nicht lange an. Nach 11 Minuten trifft Monteiro bereits zum 1:1. Schneuwly spielt den Portugiesen herrlich frei, dieser vollendet in die nahe Torecke.
Super League: Lausanne kassiert früh Rot
Wenig später steht Lausanne nur noch zu zehnt auf dem Platz. Nanizayamo grätscht nach 23 Minuten seinen Gegenspieler rücksichtslos um. Nach VAR-Review zückt Schiri Dudic die Ampelkarte.
Doch die Westschweizer lassen sich davon nicht bremsen. In der 50. Minute bringt Aldin Turkes die Gäste nach einem Doppelpass mit Boranijasevic wieder in Führung.
Zehn Minuten vor Schluss fällt der Ausgleich. Der 19-jährige Balaruban setzt sich auf der linken Seite durch. Er kann den nach vorne geeilten Verteidiger Knezevic in der Mitte bedienen. Dieser schiebt zum Ausgleich ein – dabei bleibts. Lausanne entführt einen Punkt aus der Swissporarena.
Am nächsten Sonntag spielt der FC Luzern auswärts gegen den FCB. Lausanne empfängt am Samstag den FC Zürich.
Bekommt der FCL dann womöglich Verstärkung? Am Sonntagnachmittag geisterte der Name Alex Carbonell durch die Swissporarena. Ein Gerücht macht die Runde, dass der 23-Jährige Mittelfeldspieler des FC Valencia in Luzern landen könnte.