FC St.Gallen kassiert gegen Luzern spät den Ausgleich

Wie wichtig diese Partie ist, zeigt sich nach knapp 20 Minuten, als Luzerns Simani und St.Gallens Geubbels aneinandergeraten. Schiedsrichter Urs Schnyder zeigt den beiden Streithähnen jeweils Gelb.

Unmittelbar nach der hitzigen Szene haben die Hausherren die grosse Chance zur Führung. Doch Akolo scheitert zuerst an Loretz, bevor Frydek mit dem Kopf auf der Linie klärt.

Nach einer guten halben Stunde klappt es dann vermeintlich mit dem 1:0 für den FCSG. Doch Geubbels steht beim perfekt getretenen Freistoss von Quintilla hauchdünn im Abseits – das Tor zählt nicht.

Kurz vor der Pause dürfen die Heimfans im Kybunpark dann doch noch jubeln. Vallci bringt die Ostschweizer per Kopf in Führung, diesmal bleibt der Treffer stehen.

Auch im zweiten Durchgang liefern sich die beiden Teams einen harten Kampf. Insgesamt zehn Gelbe Karten werden verteilt.

Und kurz vor Schluss fällt tatsächlich noch der Ausgleich. Der eingewechselte Villiger trifft in der 93. Minute zum vielumjubelten 1:1, wenig später ist die Partie vorbei.

Dank des wichtigen Punkts bleibt der FC Luzern am FCSG dran. Vier Runden vor der Liga-Aufteilung beträgt der Rückstand weiterhin drei Punkte.