Der FC Luzern beweist Moral: Trotz einem 0:2-Rückstand holt der Leader zuhause noch einen Punkt gegen Lausanne. Levin Winkler lässt die FCL-Fans jubeln.
FC Luzern
Der FC Luzern gleicht gegen Lausanne in der Schlussphase zum 2:2 aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Leader FCL liegt gegen Lausanne 0:2 zurück, holt aber zuhause noch ein 2:2.
  • Die Luzerner Tore erzielen Donat Rrudhani und Levin Winkler.
  • Nach der Nati-Pause wartet das Auswärtsspiel gegen YB.
Ad

Der FC Luzern verpasst den dritten Sieg in Serie. Der Leader muss sich zuhause mit einem 2:2 gegen Lausanne begnügen. Das Team von Mario Frick kann dabei allerdings auf einen 0:2-Rückstand reagieren.

Das Spiel beginnt denkbar schlecht für den Tabellenführer: Schon nach acht Minuten bringt Ajdini die Gäste in Führung. Dem FCL gelingt die prompte Antwort, doch der Ausgleich von Beloko zählt wegen Abseits nicht.

FC Luzern
Lausanne schockt den FC Luzern früh. - keystone

Die Waadtländer bleiben auch danach gefährlich und erhöhen nach 18 Minuten auf 2:0: Alvyn Sanches trifft für Lausanne. Auch im Anschluss bleibt es turbulent im Kybunpark. Lars Villiger verschiesst einen Penalty für den FC Luzern – kurz danach wechselt sein Trainer erstmals.

FC Luzern
Lars Villiger verschiesst einen Penalty. - keystone

Mario Frick nimmt Owusu nach nur 24 Minuten vom Platz, der 21-Jährige bricht in Tränen aus. Für ihn kommt Winkler. Und nur sechs Minuten später darf der FC Luzern auch erstmals jubeln. Donat Rrudhani wird geschickt und umkurvt Letica erfolgreich. Nur noch 1:2 aus Sicht der Heimteams.

Schafft der FCL in dieser Saison den Sprung in die Top 6?

Nach dem Seitenwechsel bleibt der FC Luzern aber fehlerhaft. So ist es wieder Lausanne, das zur gefährlichsten Chance kommt. Nach einer Stunde trifft Sanches den Innenpfosten. Danach ist es der FCL, der durch Knezevic zur Ausgleichschance kommt.

FC Luzern
Levin Winkler gleicht für den FC Luzern aus. - keystone

In der Schlussphase beweist der Leader aber seine Qualitäten: Der eingewechselte Levin Winkler trifft nach 81 Minuten zum Ausgleich. In der Schlussphase sind es dann zuerst die Waadtländer, die das dritte Tor suchen.

Doch die grösste Möglichkeit hat FCL-Stürmer Grbic, der im letzten Moment von Lausannes Sanches gestoppt wird. Es bleibt beim 2:2.

Nach der Nati-Pause geht es für den FCL am Samstag, 19. Oktober, auswärts gegen YB weiter.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TrainerBSC Young BoysFC Luzern