FC Luzern kommt im Tessin nicht über 1:1 hinaus
Der FC Luzern spielt in Lugano 1:1. Abubakar trifft gegen seinen Ex-Club – Celar schlägt zurück. Danach sind die Gäste gefährlicher, Lugano hält das Remis aber.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern und der FC Lugano trennen sich im Tessin 1:1 unentschieden.
- Abubakar eröffnet das Skore gegen seinen Ex-Club, Lugano gleicht per Penalty aus.
Der FC Luzern zeigt erneut eine starke Leistung, spielt aber auch gegen den FC Lugano nur Unentschieden. Wie schon letzte Woche gegen Leader YB haben die Innerschweizer die besseren Chancen, spielen aber 1:1.
Lugano-Penalty und aberkanntes Luzern-Tor vor der Pause
Der FC Lugano startet passiv ins Heimspiel und lässt die Luzerner kommen. Diese nutzen die Freiheiten aus und gehen nach einer Viertelstunde durch Asumah Abubakar in Führung. Acht Minuten zuvor hatte der Stürmer gegen seinen Ex-Club aus guter Position noch verschossen.
Erst nach rund einer halben Stunde verzeichnen die Luganesi ihre erste grosse Chance. Der junge Luzern-Keeper Loretz hält aber gegen Hajdari stark und pariert auch den Nachschuss von Doumbia. Beim darauf folgenden Eckball reisst Dorn seinen Gegenspieler um – Penalty.
Aus elf Metern gleicht Zan Celar die Partie aus. Danach ist Lugano besser im Spiel, es sind aber die Luzerner die vor der Pause nochmal treffen. Ein abgefälschter Meyer-Schuss landet im Netz – wegen eines Schürpf-Fouls im Vorfeld zählt der Treffer aber nicht.
Glück für Daprela – FC Luzern drückt
Nach der Pause hat Lugano die erste Top-Chance: Celar steht nach Steffen-Flanke völlig frei, köpfelt aber übers Tor. Dann wirds auf der Gegenseite brenzlig: Daprela hält Abubakar zurück – die Szene wird aber offenbar nicht als Penalty-würdig eingestuft.
In der Folge sind die Luzerner überlegen und drücken auf den zweiten Treffer. Daraus entsteht 20 Minuten vor Schluss eine Top-Chance, bei der Max Meyer mit seinem Abschluss an Osigwe scheitert. In den Schlussminuten gibt es auf beiden Seiten Chancen zum 2:1: Diambou und Kimpioka vergeben diese aber.
Damit hält Lugano den heutigen Gegner aus der Innerschweiz auf Abstand. Die Tessiner bleiben zwei Punkte vor dem FC Luzern auf dem vierten Platz.
