FC Luzern kriselt: «Haben Sie Angst um ihren Job, Thomas Häberli?»
Der FC Luzern befindet sich in der Meisterschaft in einem Tief. Drei Niederlagen aus den letzten drei Spielen – trotzdem bleibt Trainer Thomas Häberli positiv.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern ist nach einer Niederlagen-Serie auf Rang sieben abgerutscht.
- Am Wochenende trifft die Häberli-Truppe auswärts auf den FC Zürich.
- Der Übungsleiter ist trotz der Mini-Krise immer noch guter Dinge.
Nach drei Super-League-Pleiten in Serie will der FC Luzern zurück auf die Siegerstrasse. Am Samstag um 19 Uhr gastieren die Innerschweizer im Letzigrund beim FC Zürich. Kann Thomas Häberli seine Mannschaft zu wichtigen drei Punkten führen?
Häberli: «Bis jetzt war kein Gegner besser»
«Wir haben die Qualitäten», meint der FCL-Trainer vor dem schwierigen Restprogramm. «Bis jetzt kam kein Gegner, der einfach besser war – es sind andere Sachen, die wir besser machen müssen.»
Und Häberli gibt sich auch positiv: «Wir kreieren immer viele Torchancen und kassieren wenige Gegentreffer aus dem Spiel. Es gibt einige Indizien, die zeigen, dass wir uns auf gutem Weg befinden. Am Schluss zählen aber nur die Punkte.»
FC Luzern mit schwierigem Restprogramm
Die Innerschweizer treffen in ihren letzten vier Partien der Hinrunde noch auf Zürich, YB, Basel und St. Gallen – die besten Teams der Super League. Dennoch sagt der 45-Jährige: «Ich habe keine Angst um meinen Job.»
Verteidiger Stefan Knezevic spricht das gewonnene Cup-Spiel gegen GC an, das zwischen den Niederlagen liegt. «Das hat uns sicher noch ein wenig Selbstvertrauen gegeben. Jetzt heisst es ‹Kopf hoch› und gegen Zürich punkten.»
«Wenn du dreimal in Folge verlierst, wirst du sicher nicht mit Lob überschüttet», meint der 23-Jährige mit einer Portion Galgenhumor. «Wir haben eine gute Mannschaft. Und auf die Frage, ob sie bis zur Winterpause noch regelmässig punkten, meint er Selbstbewusst: «Ja».