FC Luzern – Müller: «Schwules Wegdrehen geht mir auf den Sack»
Marius Müller (29) ist nach der Niederlage seines FC Luzern auswärts in St. Gallen stinksauer. Dabei sorgt er mit einer Aussage für Aufsehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim FC Luzern liegen die Nerven während und nach dem 1:4 beim FCSG blank.
- Samuele Campo tobt auf der Ersatzbank, Marius Müller hat seine Emotionen nicht im Griff.
«Wir sollten uns in erster Linie schämen und uns Gedanken machen, was wir hier an den Tag gelegt haben. Unsere U16 hätte heute besser gespielt als wir», so das Fazit von FCL-Goalie Marius Müller nach dem 1:4 in St. Gallen.
Nerven beim FCL liegen blank
Gegenüber «Blue Sport» sucht der 29-Jährige nach einer Erklärung für die schlechte Leistung seines FC Luzern. Vor allem beim einen Gegentor kritisiert er seine Vorderleute scharf. Und dann folgt eine äusserst bedenkliche Aussage.
«Immer das schwule Weggedrehe geht mir tierisch auf den Sack», so Müller. Man solle sich vor dem Tor so reinwerfen, wie die italienischen Nationalverteidiger. «Dann krieg’ ich halt mal einen Ball in die Eier oder in die Fresse.»
Beim FC Luzern lagen die Nerven bereits während dem Spiel blank. Auf der Ersatzbank gerieten der ausgewechselte Samuele Campo und ein Betreuer aneinander. Die beiden Streithähne konnten nur mit Mühe getrennt werden.