FC Luzern: Protest aus Spiel gegen Winterthur wurde abgewiesen
Der FC Luzern blitzt bei der Liga ab. Die Swiss Football League (SFL) weist den Spielfeldprotest aus der Partie gegen den FC Winterthur (0:0) ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Das 0:0 des FC Luzern gegen Winterthur bleibt bestehen.
- Die Innerschweizer hatten noch während der Partie Protest eingelegt.
- Grund dafür war ein vermeintlich gesperrter Winti-Spieler.
Die Disziplinarkommission (DK) der Swiss Football League weist den Spielfeldprotest des FC Luzern ab. Das 0:0 zum Auftakt der Super-League-Saison zwischen den Innerschweizern und dem FC Winterthur bleibt damit bestehen.
Die Luzerner hatten auf einen 3:0-Forfaitsieg gehofft, weil sie der Ansicht waren, dass der eingesetzte Winterthurer Spieler Samuel Ballet nach einem Platzverweis in einem Testspiel für diese Partie gesperrt war. Deshalb spielten sie unter Protest und bestätigten diesen drei Tage später offiziell.
«In ihrem Urteil stellt die DK fest, dass der Grundsatz der automatischen Sperre nicht auf alle Platzverweise nach einer Gelb-Roten Karte oder direkten Roten Karte in Freundschaftsspielen anwendbar ist», begründete die Liga. Der Entscheid sei für die Instanzen der Swiss Football League endgültig.