FC Luzern rettet Last-Minute-Remis bei Yverdon
Der FC Luzern rettet mit zwei späten Toren noch einen Punkt bei Yverdon: Ein Doppelschlag in den Minuten 88 und 89 macht aus einem 0:2-Rückstand ein 2:2-Remis.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern rettet mit einem irren Finish einen Punktgewinn bei Yverdon.
- Die Innerschweizer liegen bis zur 88. Minute mit 0:2 in Rückstand.
- Karweina und Stankovic retten den Gästen dann noch ein Unentschieden.
Der FC Luzern büsst im Spitzenfeld der Super League wertvollen Boden gegenüber den Tabellenführern ein: Die Innerschweizer retten sich am Sonntag auswärts bei Yverdon ein 2:2-Remis. Damit liegt der FCL nun zwei Punkte hinter dem FC Basel und Servette.
Die Fans sehen eine ruppig geführte erste Halbzeit ohne nennenswerte Torchancen. Defensiv stehen beide Mannschaften solide, offensiv gelingt keiner der beiden Seiten wirklich Ansprechendes. Das 0:0 zur Pause ist das leistungsgerechte Ergebnis.
FC Luzern lässt Punkte liegen
Unmittelbar nach der Pause legen die Hausherren dann aber vor: Legowski legt das Spielgerät in den Sechzehner, dort lässt Aké seine Bewacher alt aussehen. Freistehend vor Loretz netzt er souverän zum 1:0 ein.
Und nach etwas mehr als einer Stunde doppelt Yverdon nach: Baradji bekommt den Ball und lässt mit Beloko und Ciganiks gleich zwei Gegenspieler stehen. Mit einem platzierten Abschluss erhöht er auf 2:0 für Yverdon.
Irres Finish rettet den FC Luzern
Eine Viertelstunde vor Schluss gibt es Elfmeter für den FC Luzern: Villiger wird im Sechzehner von Gnakpa am Fuss getroffen. Aber Spadanuda scheitert mit einem mässig getretenen Strafstoss an Bernadoni.
Besser macht es Sinan Karweina dann wenige Minuten vor Schluss: Erneut verursacht Gnakpa den Elfmeter, Karweina lässt Bernadoni keine Chance. Und eine Minute später trifft Aleksandar Stankovic nach einem Eckball sogar noch zum 2:2-Ausgleich!
