FC Luzern schlägt den FC St. Gallen: Hier kommen die Noten zum Spiel
Das Wichtigste in Kürze
- Beim 3:0-Sieg des FCL überzeugt das Team. Zwei Akteure stechen dennoch heraus.
- Der FC St. Gallen verdient sich dagegen keine Bestnoten.
Der FC Luzern kann seine unglaubliche Serie gegen den FC St. Gallen fortsetzen. Seit acht Spielen haben die Innerschweizer die Espen immer geschlagen.
Neu-Trainer Thomas Häberli ist gar ein wenig überrascht, wie gut es seinen Luzernern gegen die Ostschweizer läuft. Gleich zwei Spieler der Leuchtenstädter kratzen an der Bestnote.
Beim FC St. Gallen fällt dagegen vor allem ein Akteur ab. Hier kommen die Noten zum Spiel.
FC Luzern
David Zibung
Viel zu tun hatte er nicht. Ein sehr geruhsamer Nachmittag für den Schlussmann des FC Luzern.
Lazar Cirkovic
Lässt sich nicht zuschulden kommen, ist aber kein Spieler, der glänzt.
Lucas Alves
Sehr solide Leistung, ohne irgendwas Verrücktes zu zeigen.
Blessing Eleke
Wunderbar wie er sich sein Tor verdient: Ackert, dribbelt und hat auch noch einen Lattenknaller zubuche stehen. Super Einsatz von ihm, tolle Leistung.
Pascal Schürpf
Ein Tor und ein Assist für den FC Luzern: was will man mehr. Das ist richtig effizient.
Marvin Schulz
Auch er mit einer soliden Leistung. Da gibt es nichts zu motzen.
Christian Schneuwly
Wunderbares Tor, auffällig, engagiert. Tolles Spiel von ihm.
Ruben Vargas
Toll, wie er den Ball beim 1:0 erobert. Auch sonst eine sehr solide Leistung.
Christian Schwegler
Tolle Flanke auf Schürpf zum 1:0 und zeigt auch sonst, was er kann. Ein Rückhalt in dieser Abwehr des FC Luzern.
Silvan Sidler
Hat Glück, dass er nicht vom Platz fliegt. Sein Foul in der 80. Minute gegen Sierro wäre seine zweite Gelbe gewesen. Er hätte vom Platz fliegen müssen.
Idriz Voca
Solide Leistung, passte ins Gesamtgefüge des Teams. Sorgt mit einem Torschuss von der Strafraumgrenze kurz vor der Pause für Gefahr beim FCSG.
FC St. Gallen
Daniel Lopar
Ihm kann man nichts ankreiden, bei allen Toren machtlos.
Philippe Koch
Erster Super League Einsatz nach einjähriger Pause aufgrund einer Verletzung. Die Luft reichte für 60 Minuten. Natürlich merkte man ihm an, dass er noch nicht im Rhythmus war. Liess sich aber nichts zuschulden kommen.
Majeed Ashimeru
War einer der wenigen, der immer wieder versuchte anzutreiben. Seine Mitspieler gingen aber grössten teils nicht auf seine Ideen ein. Hatte beim Stand von 0:0 etwas Pech, dass sein Weitschuss nur den Pfosten streifte.
Jordi Quintilla
War unentschlossen, zu wenig präzis und zu wenig aggressiv, das reichte so nicht. Vor dem 0:1 zusammen mit Stergiou zu unentschlossen. Vargas sagt danke und lanciert Schwegler, der herrlich auf Schürpf flanken kann.
Vincent Sierro
Wenn man so gut Fussball spielen kann wie er, muss man einfach mehr zeigen. Das war schlussendlich einfach zu wenig.
Andreas Wittwer
Als Assistent von Hefti, der keinen guten Match erwischte, auch nicht mit seiner besten Leistung.
Silvan Hefti
Ein Sonntagnachmittag für ihn zum Vergessen. Stand oft im Schilf. An dieses Spiel wird er sich nicht gerne erinnern.
Jérémy Guillemenot
Zog einen schwachen Nachmittag ein. Einige Fehlpässe, wenig Durchschlagskraft.
Dereck Kutesa
Wollte gegen seinen ehemaligen Club etwas zeigen. Einsatz hat gestimmt, aber Effizienz: Fehlanzeige.
Leonidas Stergiou
Hat noch ein bisschen Welpenschutz. Wenn die Routiniers so einen schlechten Match einziehen, ist es schwer, zu glänzen. Beim 0:1 zu unentschlossen, weder er noch Quintilla wollen den Ball. Sieht auch beim 0:3 nicht gut aus.
Axel Bakayoko
Hat nicht zu gefallen gewusst. Wenig Koordination, keine Durchschlagskraft, dafür aber viele Ungenauigkeiten in seinem Spiel.
Was denken Sie?
Was denken Sie zu den Noten? Ist Mischi Wettstein zu streng mit den Spielern? Zu nett?
Wo liegt er daneben und wo genau richtig? Sagen Sie es uns in den Kommentaren.