Spieler des FC Luzern und FC St. Gallen äussern sich zum Spiel
Der FC St. Gallen verliert gegen den FC Luzern mit 0:3. Espen-Captain Silvan Hefti erlebt einen Tag zum Vergessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern bezwingt den FC St. Gallen mit 3:0.
- Während es bei den Luzernern rund läuft, erlebt Silvan Hefti einen rabenschwarzen Tag.
So hat sich der FC St. Gallen das Gastspiel beim FC Luzern (0:3) sicher nicht vorgestellt. Dies trifft vor allem für Espen-Captain Silvan Hefti zu. Der Verteidiger macht bei allen drei Gegentreffern eine unglückliche Figur.
«Es gab ein paar entscheidende Situationen, die gegen mich gelaufen sind», gibt der 21-Jährige zu. Sein Team habe eine Weile dagegen gehalten, aber «wir waren zu wenig bissig und konsequent». Luzern sei das bessere Team gewesen.
Erfreulicher beim FC St. Gallen ist hingegen, dass Philippe Koch nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback feiern konnte. «Ich habe ein weinendes und ein lachendes Auge heute. Mit dem Knie ist alles top, aber das Resultat ist heute leider in die Hose», so der Verteidiger.
Häberli gibt dem FC Luzern Energie
Für den FC Luzern ist es bereits der dritte Pflichtspiel-Sieg in Serie. Wie schon beim Cup-Sieg gegen YB ist es Pascal Schürpf, der den Sieg mit seinem Führungstreffer einleitet. Wie gorss ist der Verdienst von Trainer Thomas Häberli? «Er ist immer voll dabei im Spiel und diese Energie schwappt auf uns Spieler rüber», erklärt Schürpf.
Häberli strahle sehr viel positive Energie aus, fügt Christian Schwegler hinzu. «Er redet die Spieler stark. Wir haben keinen Messi in unserer Mannschaft, aber es ist für jeden Spieler wichtig, dass er an seine Qualitäten glaubt.»
Liegt es an der Freude und am Selbstvertrauen? «Ja, das trifft es eigentlich sehr gut», sagt Christian Schneuwly.