FC Luzern: Stimmen zum 2:1-Sieg gegen den FC Basel
Der FC Luzern bezwingt den FC Basel mit 2:1. Und versalzt damit dem FCB die Meister-Suppe. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern gewinnt gegen den FC Basel nach einem starken Auftritt verdient mit 2:1.
- Damit liegen die Basler in der Super League schon acht Punkte hinter der Spitze.
- Das sagen die Protagonisten zum Spiel.
Die Meisterträume des FC Basel erhalten am Sonntagnachmittag einen herben Rückschlag. Die Basler unterliegen in Luzern mit 1:2.
Damit liegen Taulant Xhaka und Co. zwölf Meisterschaftsrunden vor Schluss schon acht Punkte hinter dem Spitzenduo St.Gallen und YB.
Wenig verwunderlich ist die Stimmungslage bei Xhaka nach dem Spiel im Keller. «Wir waren von Anfang an nicht parat. Das müssen wir nichts schönreden. Luzern hat verdient gewonnen», so der 29-Jährige.
Geschlagen gebe sich der FC Basel im Meisterrennen aber noch nicht: «Wir bleiben dran und geben nicht auf. Wir versuchen bis zum Schluss noch etwas zu reissen, einfach wird es aber nicht.»
«FC Luzern wollte den Sieg mehr»
Gross ist die Freude natürlich im Lager des FC Luzern. Jungspund Lorik Emini (20) leitet den Führungstreffer von Francesco Margiotta mit einer sensationellen Seitenverlagerung ein. «Das sind Bälle, die ich gern spiele. Die kann ich», sagt ein strahlender Emini.
War der FCL den nun so stark, oder der FCB so schwach? «Wir waren gut, aber Basel ist nicht so aufgetreten, wie man sie kennt.»
Der Sieg komme für den FC Luzern nicht überraschend. «Wir alle haben gedacht, dass wir den FCB schlagen können. Das haben wir ja schon im Winter gezeigt», sagt ein selbstbewusster Stefan Knezevic.
Die Gäste hätten zwar nicht schlecht gespielt. «Wir wollten den Sieg aber einfach mehr als der FCB!», erklärt der 23-Jährige den 2:1-Erfolg.
Auch Idriz Voca spricht von einem gelungenen Fussball-Nachmittag: «Wir zeigten eine gute Mannschaftsleistung, waren aggressiver als der Gegner. Und schafften es, die Emotionen auf den Platz zu bringen, die es bei Geisterspielen braucht.»