FC Luzern streicht Winter-Trainingslager im spanischen Marbella
Der FC Luzern schickt seine Mannschaften aus finanziellen Gründen im Winter nicht nach Marbella. Das gilt auch für das Fanionteam von Mario Frick.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Winterpause geht es für den FC Luzern nicht ins wärmere Marbella.
- Das Trainingslager in Spanien muss gestrichen werden – Geld spielt dabei eine Rolle.
- Im Sommer verzichteten die Zentralschweizer schon auf die Reise nach Österreich.
Die Winterpause des FC Luzern wird anders aussehen als geplant. Wie die «Luzerner Zeitung» diese Woche berichtet, findet das Trainingslager in Marbella nicht statt. Das gilt nicht nur für den Nachwuchs und die Frauen, sondern auch für das Super-League-Team.
Kommunikationsleiter Markus Krienbühl bestätigt der Zeitung, dass es dabei ums Geld geht: «Mitunter aus finanziellen Gründen verzichten wir aufs Trainingslager.»
Seit 2013 reist der FC Luzern in der Winterpause – eigentlich – ins wärmere Marbella. 2012 und 2022 verzichteten die Zentralschweizer aufgrund der Corona-Pandemie.
«Es ist, wie es ist. Wir werden die bestmögliche Vorbereitung zu Hause absolvieren», sagt Trainer Mario Frick zum Entscheid. Man wäre Anfang Jahr gerne an die Wärme gegangen. «Hier hat man halt nie die Garantie, richtig trainieren zu können, falls es stark schneit.»
Für den FCL ist der Verzicht auf die Auslandsreise aber nichts Neues. Schliesslich liess man im Sommer auch das Trainingslager im österreichischen Schruns aus.