Kurz vor Schluss gelingt dem FC Luzern gegen Yverdon der Ausgleich zum 2:2. Doch mitten in den Jubel erzielt Yverdon den 3:2-Siegtreffer.
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Der FC Luzern verliert sein Heimspiel gegen Yverdon. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei frühe Gegentore und ein später Treffer sorgen für die nächste FCL-Niederlage.
  • Zwischenzeitlich holen die Luzerner ein 0:2 auf.
  • Am Donnerstag reisen die Innerschweizer nach Genf.
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Trotz gesperrter Heimkurve erhält der FC Luzern in der Swissporarena lautstarke Unterstützung seiner Fans. Doch die Anhänger können die zweite Niederlage in Serie nicht verhindern. In einem verrückten Spiel gleicht der FCL zuerst aus – und kassiert dann noch das 2:3.

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Die Fans des FC Luzern finden trotz gesperrter Kurve den Weg ins Stadion.
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Die Fans des FC Luzern mussten sich ausserhalb der eigenen Kurve verteilen.
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Die Fans platzieren ihre Botschaft.

Der FC Luzern hat nach acht Minuten die erste grosse Chance des Spiels: Donat Rrudhani kontrolliert einen langen Ball hervorragend, scheitert aber mit seinem Abschluss am Yverdon-Keeper.

Dann zeigen sich die Gäste aber eiskalt: Nach acht Minuten bringt Cespedes Yverdon in Führung, Komano doppelt nach elf Minuten mit dem 2:0 nach. Er erwischt FCL-Keeper Loretz in der nahen Ecke.

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Yverdon schockt den FC Luzern mit einem frühen Doppelschlag. - keystone

Von diesem Nackenschlag erholen sich die Luzerner vor der Pause nur langsam. Klidje verpasst nach einer halben Stunde eine Dorn-Flanke, ein Tor gelingt nicht.

Spadanuda bringt Gefahr ins Spiel des FC Luzern

Mario Frick tätigt in der Pause einen Dreifachwechsel, bringt Villiger, Ottiger und Spadanuda. Und Letzterer sorgt für deutlich mehr Gefahr im Spiel der Luzerner: Zweimal muss Goalie Bernardoni eingreifen.

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Yverdon-Goalie Bernardoni ist gegen den FC Luzern zur Stelle. - keystone

Doch nach 69 Minuten ist auch der Yverdon-Keeper geschlagen: Stankovic verwandelt einen Freistoss direkt und bringt beim FC Luzern die Hoffnung zurück.

In der Folge drückt das Heimteam auf den Ausgleich. Die Gäste setzen auf Konter – und können sich lange auf Goalie Bernardoni verlassen. Der Keeper bringt die Luzerner phasenweise zum Verzweifeln.

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Der FC Luzern rennt nach der Pause an. - keystone

Doch in der Nachspielzeit belohnt sich der FCL doch noch: Ein Eigentor sorgt für den mittlerweile verdienten Ausgleich. Mitten in den Jubel schlagen die Waadtländer aber nochmal zu: Mit dem letzten Angriff gelingt das 3:2 – die zweite FCL-Niederlage in Serie ist besiegelt.

Schafft es der FCL in die Top 6?

Am Donnerstag reist der FC Luzern zu Servette, am Sonntag wartet das Heimspiel gegen die Grasshoppers.

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