FC Luzern – Trainer Celestini: «Sieg war wichtig für die Moral»
Der FC Luzern ist erfolgreich ins neue Fussballjahr gestartet. Trainer Fabio Celestini ist nach dem 3:0-Sieg gegen Servette mit seiner Mannschaft zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern bezwingt Servette zuhause klar mit 3:0.
- FCL-Coach Fabio Celestini lobt die Einstellung seiner Spieler.
- Alain Geiger, Trainer bei Servette, ärgert sich über die Rote Karte gegen Kastriot Imeri.
3:0 – so lautet das klare Resultat zwischen dem FC Luzern und dem FC Servette am Donnerstagabend. Die Innerschweizer gewinnen eine umkämpfte Partie deutlich. Trainer Fabio Celestini, welcher vor einigen Tagen seinen Vertrag verlängert hatte, zeigt sich glücklich.
«Wichtig für die Tabelle»
«Was ich momentan spüre ist, dass wir jetzt die drei Punkte wollen», so der Übungsleiter. Und weiter: «Die Mannschaft hat mental ein unglaubliches Spiel gemacht. Das ist absolut fantastisch.»
Der Sieg sei sicherlich wichtig für die Moral. «Aber er ist auch sehr wichtig für die Tabelle und all das was jetzt kommt», bekräftigt der 45-Jährige.
Auf den FC Luzern wartet ein Mammut-Program. Nicht weniger als sieben Spiele in 21 Tagen gilt es zu absolvieren.
Imeris Platzverweis sorgt für rote Köpfe
Auf der anderen Seite bei Servette ist der Frust gross. Vor allem die Rote Karte gegen Kastriot Imeri gibt zu reden. «Das war eine A...-Karte», sagt Goalie Jérémy Frick zur Aktion seines Mitspielers.
Was ist passiert? Imeri wird gegen den FC Luzern nach 75 Minuten eingewechselt. Kurze Zeit später sieht er wegen einem Foul an Schwegler Gelb.
Weil er dem Schiri für seine Entscheidung applaudiert, wird er gleich noch einmal verwarnt. Und fliegt 139 Sekunden nach seiner Einwechslung vom Feld.
«Können wir nicht tolerieren»
«Er weiss, dass er dem Schiedsrichter nicht applaudieren darf, warum macht er das?», fragt sich Trainer Alain Geiger. «Das können wir nicht tolerieren, die Spieler müssen ihre Neven kontrollieren.» Intern müsse Imeri auch mit einer Busse rechnen.
Der Servette-Coach ärgert sich. Denn: In der ersten Halbzeit waren wir besser als Luzern.» Nach dem Seitenwechsel habe sein Team dann den Kopf verloren. «Wir haben keinen Fussball mehr gespielt und waren nicht mehr konzentriert.»
Die Chance auf Wiedergutmachung bietet sich den Genfern bereits am Sonntag. Dann treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Allerdings im Stade de Genève.