FC Luzern: Trainer Fabio Celestini erklärt 3:4-Niederlage gegen YB
Der FC Luzern muss sich Meister YB trotz eines zwischenzeitlichen 3:1-Vorsprungs mit 3:4 geschlagen geben. Trainer Fabio Celestini äussert sich zur Niederlage.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Celestini hadert, weil sein Team in der zweiten Halbzeit vom Gameplan abkommt.
- Dennoch sieht der FCL-Trainer in der Leistung gegen YB auch gute Dinge.
- Zudem befinde sich der FC Luzern noch nicht in Bestform und könne sich noch steigern.
Erst liegt der FCL mit 0:1 zurück, dann führt er 3:1 und am Ende unterliegt er Meister YB mit 3:4. «Eine bitterere Niederlage gibt es kaum», trifft Pascal Schürpf nach dem Spiel den Nagel auf den Kopf.
Das schnelle 3:2 von YB kurz nach dem eigenen 3:1 sei der Knackpunkt in der Partie gewesen.
In eine ähnliche Richtung geht auch das Fazit von Trainer Fabio Celestini. Seine Mannschaft habe vor dem 3:2-Anschlusstor von YB einen grossen Fehler gemacht. Zudem habe der FC Luzern in der zweiten Halbzeit den Gameplan verlassen.
«Wir müssen bei unserer DNA bleiben. Wenn wir nicht elf Spieler mit der gleichen Idee auf dem Feld sind, wird es schwierig», so Celestini. «Ich bin sehr enttäuscht. Wir verlieren das Spiel in der letzten Sekunde – und nach einer 3:1-Führung.»
Dennoch ist der Trainer des FC Luzern mit der Leistung seines Teams nicht nur unzufrieden. Es sei das erste Spiel der Saison gewesen und erst noch gegen den Schweizer Meister.
«Die Mannschaft ist noch nicht in Bestform. Wir können noch vieles verbessern und uns weiterentwickeln», erklärt Celestini.