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FC Luzern trennt sich von Trainer Fabio Celestini

Pascal Moser
Pascal Moser

Luzern,

Nach fast zwei Jahren als Trainer des FC Luzern muss Fabio Celestini den Klub verlassen. Die Niederlage in Lugano bringt das Fass zum Überlaufen.

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Fabio Celestini ist nicht mehr Trainer des FC Luzern. - keystone / Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern bleibt zum dritten Mal sieglos und ist neu Tabellenletzter.
  • Der Verein reagiert nach der Niederlage in Lugano und entlässt seinen Trainer.
  • Fabio Celestini stand beim FCL knapp zwei Jahre an der Seitenlinie.

«Mit seinen unglücklichen Aussagen vor und nach dem Lugano-Spiel beschleunigt Celestini nun diesen Prozess. Ende, Aus, Finito. Ich bin davon überzeugt, dass die FCL-Verantwortlichen bald den Stecker ziehen werden», sagt Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein heute Montag im Fussball-Talk.

Ist die Entlassung Celestinis richtig?

Und so kommt es auch: Das 1:3 gegen Lugano ist die berühmte Niederlage zu viel: Der FC Luzern entlässt Trainer Fabio Celestini. Die Innerschweizer liegen nach 14 Spielen am Tabellenende der Super League. U21-Trainer Sandro Chieffo übernimmt interimistisch.

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Der Interimstrainer beim FC Luzern heisst Sandro Chieffo. - FCL

Der Verein begründet den Entscheid: «Eine unbefriedigende Punkteausbeute mit nur zehn Punkten aus vierzehn Spielen und ein unwiederbringlich verlorenes Vertrauensverhältnis aufgrund von öffentlichen Äusserungen des bisherigen Cheftrainers.»

Der 46-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2023 gültig gewesen wäre, stand schon seit längerem in der Kritik. Zuletzt sorgte er mit kuriosen Aussagen für Schlagzeilen. Sein Abgang aus Luzern kommt damit wenig überraschend.

Übernimmt Club-Legende Renggli beim FC Luzern?

Celestini übernahm Anfang 2020 den Trainerposten beim FCL. In 79 Spielen an der Seitenlinie holte er 29 Siege, 21 Unentschieden und 29 Niederlagen. In diesem Jahr gewann er mit seinem Team etwas überraschend den Schweizer Cup.

Und wer soll übernehmen? Wettstein findet: «Es gäbe die perfekte Lösung für den Moment. Sie liegt mit Michel Renggli auf der Hand. Er arbeitet zurzeit an der Uefa-Pro-Lizenz, kennt den FC Luzern in- und auswendig. Da würde alles stimmen.»

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