FC Schaffhausen: Das sagt Goalie Enzler zu Gegentor nach 17 Sekunden
Das Wichtigste in Kürze
- Schaffhausen-Keeper Enzler kassiert gegen Thun seinen schnellsten Gegentreffer.
- Das Team habe geschlafen, sei nicht aufmerksam gewesen, kritisiert er.
- Trainer Wimmer lobt, dass man sich zurückgekämpft hat, mit dem Punkt ist er zufrieden.
Katastrophal begann die Partie gegen den FC Thun für den FC Schaffhausen: Bereits nach 17 Sekunden lagen die Gastgeber im Rückstand. So schnell habe er noch nie ein Gegentor kassiert, sagt dann auch Simon Enzler zu Nau.ch.
«Wir haben geschlafen und waren nicht aufmerksam», sagt der Goalie. Thun habe mehr Leute auf einer Seite gehabt, dadurch sei klar gewesen, dass der Ball dorthin komme. Und in der Mitte sei man nicht beim Mann gestanden. «Das darf so nicht passieren.»
Schafft der FC Schaffhausen den Klassenerhalt in der Challenge League?
Nach dem Kaltstart sei man dann besser ins Spiel gekommen und habe verdient ausgeglichen, so der FCS-Keeper. «Die Punkteteilung ist korrekt.»
Ähnlich tönt es auch bei Nuno da Silva: «Wir haben uns gut zurückgekämpft.» Hätte der FC Schaffhausen die Konter besser ausgespielt, wäre auch mehr als ein 1:1 drin gewesen. «Aber mit dem Punkt können wir zufrieden sein.» Thun sei ja Zweiter und sehr gut in Form.
Trainer Christian Wimmer hebt hervor, dass es das vierte Spiel in elf Tagen war. Deswegen habe es nach dem frühen Rückstand eine grosse Mentalität gebracht. «Die Jungs haben das hinbekommen und sich mit hartem Kampf in der zweiten Halbzeit den Punkt verdient.»
Auch er nimmt den einen Punkt gerne mit. In der Rückrunde behalte man damit die Ungeschlagenheit. «Aus vier Spielen haben wir nun sieben Punkte geholt und den letzten Platz verlassen. Wir können also zufrieden sein.»