FC Sion geht zuhause gegen FC St.Gallen mit 2:7 unter
Mario Balotelli bringt den FC Sion zuhause gegen den FC St.Gallen früh in Führung. Danach läuft das Spiel aber nur noch in eine Richtung – die Espen siegen 7:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Sion kommt zuhause gegen den FC St.Gallen mit 2:7 unter die Räder.
- Mario Balotelli trifft per Elfmeter zur frühen Führung für die Walliser.
- Danach bricht Sion aber völlig ein – und lässt sich von St.Gallen vorführen.
Eine irre Viertelstunde vor der Pause beschert den FC St.Gallen einen überragenden 7:2-Auswärtssieg beim FC Sion. Innerhalb von nur 18 Minuten erzielen die Ostschweizer auswärts im Wallis gleich fünf Treffer. Emmanuel Latte Lath glänzt mit einem Dreierpack.
Dabei erwischt Sion eigentlich den perfekten Start: Guindo trifft den Ball nach einem Freistoss im St. Galler Strafraum nach nur vier Minuten mit der Hand. Den fälligen Penalty verwandelt Balotelli eiskalt zum 1:0 für die Hausherren.
FCSG nimmt FC Sion in 15 Minuten auseinander
Doch vor der Pause fallen die Sittener völlig in sich zusammen: Nach knapp einer halben Stunde gelingt Latte Lath der verdiente Ausgleich für die Espen. Und nur vier Minuten später trifft Akolo nach einem Sion-Fehler im Spielaufbau zur 2:1-Führung.
Nach 39 Minuten findet Akolos Eckball den Kopf von Latte Lath, der zum 3:1 einnetzt. Wenig später trifft Akolo mit einem Abschluss im Strafraum den Arm von Santini. Görtler scheitert vom Elferpunkt noch an Lindner, trifft aber im Nachsetzen zum 4:1.
Und der Captain legt nur Sekunden später noch einen drauf: Mit dem Sittener Anstoss kommt St.Gallen wieder an den Ball, Görtler wird in die Tiefe lanciert. Sein Abschluss schlägt unhaltbar für Lindner zum 5:1 ein, die Defensive des FC Sion scheint hier zu schlafen.
Keine Gegenwehr von Sion in Hälfte zwei
Nach dem Seitenwechsel kommt von den Hausherren kein Aufbegehren – im Gegenteil: Latte Lath kommt kurz nach Wiederbeginn zum Hattrick. Und Basil Stillhart trifft nach einer Stunde sogar noch zum 7:1.
Danach spielen die Gäste ihr Schützenfest souverän zu Ende, auch, weil die Sittener Gegenwehr völlig ausbleibt. Immerhin kommen die Hausherren nach einem Eckball in der Schlussphase noch zum 2:7-Ehrentreffer durch Santini. Ein schwacher Trost ...